DokumentarfilmFSK086 Min.
Antonia Santiago Amador war unter dem Namen "La Chana" eine der großen Stars in der Flamenco-Welt. Weltweit begeisterte sie das Publikum in den 60er und 70er Jahren mit ihrem einzigartigen Tanz-Stil. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verschwand La Chana jedoch plötzlich von der Bildfläche. Nach fast 30 Jahren Bühnenabstinenz beginnt La Chana aus Liebe zum Flamenco mit der Arbeit an ihrem Bühnen-Comeback und schenkt demZuschauer einen tiefen und doch kurzweiligen Einblick in ihr Leben, auf und hinter der Bühne.
Spanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
In Zusammenarbeit mit dem Spanischen Elternverein Essen e.V.
Regie | Lucija Stojevic |
Besetzung | Antonia Santiago Amador |
Länge | 86 Minuten |
Land / Jahr | Island, Spanien, USA 2016 |
„Im Kino gewesen. Getanzt!” Programmkino.de
„Allein die Präsenz dieser Frau macht den Film schon zu einem Erlebnis.” Kino-Zeit.de
„Ein wunderbares Portrait.” The Hollywood Reporter
„Kraftvoll und lebendig!” Variety
Salvador Dalí war ihr glühender Verehrer, Peter Sellers wollte sie nach Hollywood holen: Die Tänzerin La Chana galt als Königin des Flamenco – und ist es bis heute. Diese packende Doku erweist sich als elegante Verbeugung vor diesem eindrucksvollen Ausnahmetalent. Und sie zeigt eine Frau, die allem Erfolg zum Trotz kein leichtes Leben hatte. Die Ehe, eine Hölle. Der Gatte, ein übler Macho, der ihre Karriere sabotiert. Doch die Tänzerin bleibt ein Stehauffrauchen. Nach 30 Jahren Bühnenabstinenz beginnt die Flamenco-Ikone, aus Liebe zum Tanz, mit der Arbeit an ihrem Comeback und schenkt dem Zuschauer einen tiefen und doch kurzweiligen Einblick in ihr Leben, auf und hinter der Bühne und dahinter. Im Unterschied zu gängigen Biografien hält sich Regisseurin Lucija Stojevic bei der Verwendung alter Bilder und Archivaufnahmen klug zurück: Weniger ist mehr. Wenn man La Chana dann in alten Zeiten tanzen sieht, fällt das Staunen umso eindrucksvoller auf. Mit einem furiosen Auftritt ohne vorherige Probe in einer TV-Show („Die beste Aufführung meines Lebens“) ist das Archiv-Pulver längst nicht verschossen…
Quelle: Programmkino.de