Die Herrlichkeit des Lebens

7. WocheLiteraturverfilmungFSK699 Min.

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Michael Kumpfmüller wird die berührende Geschichte der großen Liebe von Franz Kafka und Dora Diamant erzählt.

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Regie Georg Maas
Besetzung Sabin Tambrea, Henriette Confurius, Daniela Golpashin
Länge 99 Minuten
Land / Jahr Deutschland, Österreich 2024
27.04.
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Über „Die Herrlichkeit des Lebens“

„Sabin Tambrea blickt in die Seele eines Unergründlichen. Nach diesem Film werden Sie Franz Kafka mit anderen Augen sehen.“
Cinema

Es ist 1923 als sich Franz Kafka (Sabin Tambrea) und Dora Diamant (Henriette Confurius) durch einen Zufall an der Ostseeküste kennenlernen. Die beiden scheinen verschiedener nicht sein zu können: Er ist der Literat von Welt, der viel Zeit in seinen Gedanken verbringt, sie eine bodenständige Tänzerin. Aber die vermeintlichen Unterschiede hindern die beiden nicht daran, sich auf die gemeinsame Liebe einzulassen. Doch das noch junge Glück wird schon früh mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen, denn Kafkas Gesundheitszustand ist sehr angeschlagen. So bleibt den beiden nur ein gemeinsames Jahr, bis Kafkas Körper aufgibt, er daraufhin stirbt und Dora zurücklässt. Ein poetischer, sehr gelungener Arthouse-Film, der mit seiner Aussage: „Es zählt nur der Augenblick!“ gleichzeitig die Tragik und die Schönheit einer großen Liebe darstellt, ohne auf die Tränendrüsen zu drücken. Das Drama um Franz Kafka und seine letzte Liebe ist kein Kafka-Biopic und handelt nur peripher von seinen Werken. Stattdessen hält der Film gekonnt die Balance zwischen Melodram und romantischer Komödie, wobei Sabin Tambrea und Henriette Konfurius in den Hauptrollen die Idealbesetzung darstellen. Sie überzeugen in ihrer Darstellung eines Liebespaars, das sich im Angesicht des Todes findet und zusammenbleibt – bis zum bitteren Ende.

Quelle: Filmstats.de

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