Sonne und Beton

FSK12119 Min.

Vier Freunde bahnen sich täglich ihren Weg zwischen Schulstress, Gang-Gewalt, Drogen und Langeweile – bis eine Gelegenheit winkt, die alles verändern könnte. Adaption des gleichnamigen Romams von Felix Lobrecht, die mit Spannung, viel Tempo und Lokalkolorit aufwartet, und trotz aller Ernsthaftigkeit mit situativer Komik und schwarzem Humor punktet.

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Regie David Wnendt
Besetzung Vincent Wiemer, Levy Rico Arcos, Rafael Klein-Heßling, Jörg Hartmann, Derman Eker
Länge 119 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2023
25.04.
Heute
26.04.
Fr
27.04.
Sa
28.04.
So
29.04.
Mo
30.04.
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01.05.
Mi
02.05.
Do
03.05.
Fr
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10.05.
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11.05.
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12.05.
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13.05.
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14.05.
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15.05.
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Über „Sonne und Beton“

„Ein ehrlicher, ungemein realitätsnaher Film, der trotz aller Ernsthaftigkeit mit situativer Komik und schwarzem Humor punktet.“ Programmkino.de

„Authentisches Genrekino, wie man es hierzulande nur selten sieht.“ Filmstats.de

Er geht seit vier Jahren auf diese „bekackte Schule“, doch an diesem Morgen hat er seinen Ausweis vergessen, und deshalb lässt ihn der Security-Typ am Eingang nicht rein. So bleibt Lukas gar nichts anderes übrig, als zu schwänzen. Und damit nimmt der Ärger seinen Lauf. „Sonne und Beton“ spielt in Berlin-Gropius­stadt und basiert auf den persönlichen Erinnerungen des Comedians Felix ­Lobrecht. Gemeinsam mit Regisseur David Wnendt, der schon mit dem Neonazi-Drama „Kriegerin“ (2011) sein Gespür für gesellschaftlich brisante Stoffe unter Beweis stellen konnte, hat er nun auch das Drehbuch geschrieben. Der Film wirft einen ungeschönten Blick auf die Lebensrealität von Jugendlichen, die in sogenannten Problemvierteln aufwachsen. Die Zustände, die der Film beschreibt, sind kaum zu ertragen – und konfrontieren die Zuschauer mit ihrer eigenen Hilflosigkeit. Die Gewalt wird nicht zelebriert wie in anderen Gettodramen, sie ist einfach Teil einer von Langeweile und Ausweglosigkeit gepräg­ten Lebensrealität. Das ist schmerzhaft und brutal, schonungslos ehrlich, aber auch unfreiwillig komisch. „Film“, sagt David Wnendt, „hat die Aufgabe, unsere Welt zu zeigen, wie sie ist, nicht, wie wir sie gerne hätten.“ Auch deshalb gehört „Sonne und Beton“ schon jetzt zu den wichtigsten Filmen des Jahres.

Quelle: Cinema

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