Sisi & Ich

81. WocheFSK12132 Min.

Im Mittelpunkt dieser wilden Neuinterpretation des Sisi-Mythos steht die enge Freundschaft der Kaiserin zu ihrer letzten Hofdame, Irma Gräfin von Sztáray, die sich verliebt von der charismatischen Sisi und ihren modernen Ideen mitreißen lässt. Ein packendes Drama mit Elementen der tiefschwarzen Komödie.

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Regie Frauke Finsterwalder
Besetzung Sandra Hüller, Susanne Wolff, Johanna Wokalek, Georg Friedrich, Tom Rhys Harries, Markus Schleinzer, Sophie Hutter, Angela Winkler
Länge 132 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2022
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Heute
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Über „Sisi & Ich“

„Zwischen derber Komödie und furchtlos drastischem Drama gelingt Frauke Finsterwalder eine ebenso eigenwillige wie brillante Neuinterpretation des ewigen Sisi-Mythos.“ Filmstarts.de

„Frauke Finsterwalders Film ist ein Liebesfilm – und eine Hymne aufs Nichtstun und den Süden.“ FAZ

„Zwei große Stars der deutschsprachigen Film- und Theaterszene in einem spannungsreichen Drama, das seinesgleichen sucht: Sandra Hüller (‚Toni Erdmann’) und Susanne Wolff (‚Das Fremde in mir’) als Hofdame Irma und Kaiserin Elisabeth sind eine Wucht.“ Programmkino.de

Irma Gräfin von Sztáray hat es nicht leicht. Kurz vor ihrer Bewerbung als Hofdame von Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn schlägt ihr die strenge Mutter vor Aufregung die Nase blutig, dann wird sie bei Hof wie ein Stück Vieh aufs Podest gestellt und verhört. Auf Sisis Sommersitz auf Korfu muss Irma in sadistischen Übungen erst ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen und wird mit Kokainextrakten auf Diät gesetzt, bevor sie endlich die launische und erratische Kaiserin persönlich kennenlernt. Zwischen Abführtees und Wassersuppen, Wanderungen und Schönheitsbehandlungen kommen die beiden unterschiedlichen Frauen sich schnell nah – natürlich nur so nah, wie Sisi erlaubt. Doch jeder Sommer hat ein Ende, und mit der Rückkehr nach Wien ändern sich die Leben von Sisi und Irma drastisch. Frauke Finsterwalder lässt in ihrer wilden Neuinterpretation des viel erzählten Sisi-Mythos die zwei schauspielerischen Naturgewalten Susanne Wolff und Sandra Hüller aufeinander los und erlaubt ihnen, sich gegenseitig an die Wand zu spielen. In umwerfenden Kostümen von Tanja Hausner und zum Soundtrack von Nico, Portishead und Le Tigre entführt der Film in eine von Frauen dominierte Welt, zu der neben den queeren Zofen nur der schwule Erzherzog Viktor Zugang hat.

Quelle: Berlinale

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