Roter Himmel

53. WocheFSK12103 Min.

Der neue Film von Christian Petzold erzählt von vier jungen Menschen, die versuchen, der Welt eigene Wege und Erfüllung abzutrotzen. Eine kaum merkliche Ahnung von Gefahr liegt unter der Unbeschwertheit dieses Sommers, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war. Es könnte ein Anfang sein.

Berlinale 2023: Silberner Bär - Großer Preis der Jury

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Regie Christian Petzold
Besetzung Thomas Schubert, Paula Beer, Langston Uibel, Enno Trebs, Matthias Brandt
Länge 103 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2023
20.04.
Heute
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22.04.
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23.04.
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10.05.
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Über „Roter Himmel“

“Ein deutsches Märchen mit viel Wahrheit.” tip Berlin

“Christian Petzold ist einmal mehr ein faszinierender Film gelungen – der dazu so unterhaltsam und bewegend ist wie kaum ein anderes seiner Werke.” Filmstarts.de

“Der zunächst heiter getönte Film arbeitet fein die Spannungen zwischen den Figuren heraus und kreist vielschichtig-lakonisch um die Flüchtigkeit des Lebens und seiner Glücksmöglichkeiten.” filmdienst

“Faszinierend, verführerisch, rätselhaft, beunruhigend und berauschend.” Otros Cines

Eigentlich wollten Leon und Felix den Sommer im Ferienhaus an der Ostsee zu zweit verbringen. Als Freunde und vor allem arbeitend; der eine an seinem zweiten Buch, der andere künstlerisch kreativ. Aber Nadja und Devid sind auch da und bringen jede Menge positive Vibes mit. Vier junge Menschen also beim Sich-Lieben, auch wenn das besonders Leon nicht ganz leicht fällt. Sein unvollendetes Manuskript verfolgt ihn auf Schritt und Tritt, in die Gartenlaube und an den Strand. Die gute Stimmung der anderen lässt seine eigene meist noch schlechter werden. Der Besuch des Verlegers naht. Als der im schneidigen Kleinwagen um die Ecke biegt, beginnt der Wald zu lodern. Es regnet Asche, der Himmel färbt sich rot und das Beziehungsdrama, das körperliche Intensität und künstlerische Sublimierung vereint, nimmt eine Wende in eine neue Dimension. Christian Petzolds zweiter Teil einer Trilogie, die er 2020 mit Undine begann, handelt vom Nicht-schlafen-Können und Liebenwollen, vom Schreiben und Gelesenwerden, vom In-der-Welt-Sein und möglicherweise doch An-ihr-vorbei-Leben. Ein Film im Schwebezustand zwischen Symbolik und Realistik, komisch und zutiefst tragisch.

Quelle: Berlinale

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