DramaFSKNR111 Min.
Die Geschichte einer verlorenen Kindheit in Burundi basiert auf dem gleichnamigen autobiographischen Roman von Gaël Faye
Anmeldungen für Gruppen und einzelne Zuschauer erforderlich im Deutsch-Französischen Kulturzentrum Essen:
Tel. 0201/8842325 oder dfkz@stadtbibliothek.essen.de
Regie | Eric Barbier |
Länge | 111 Minuten |
Land / Jahr | Frankreich, Belgien 2020 |
Gaby ist 10 Jahre alt und lebt mit seiner Schwester Ana in Burundi eine unbeschwerte Kindheit. Im benachbarten Ruanda werden die Unruhen zwischen den Hutu und Tutsi immer turbulenter und langsam aber sicher wird auch Gabys Familie in Mitleidenschaft gezogen, denn als Tutsi ist seine Mutter Teil einer Minderheit und in Gefahr. Vor dem Hintergrund des ruandischen Völkermords in den 90ern zeigt der Film eindrucksvoll ein junges Leben, das durch ethnische und soziale Konflikte seiner Unschuld beraubt wird.
HINWEIS: Enthält Szenen, die für junge Zuschauer:innen ungeeignet sind.
Altersempfehlung: ab 15 Jahren
Schulfach: Französisch, Politik, Geschichte
Schlagwort: Familie, Religion und Tradition, Krieg, Kultur, Kindheit, Konflikt, Migration
Genre: Drama, Coming-Of-Age
Sprachfassung: Französisch mit deutschen Untertiteln