Faustrecht der Freiheit

DramaFSK16123 Min.

Der homosexuelle Franz Biberkopf gewinnt im Lotto und wird von einem hauptberuflichen Sohn aus guten Kreisen ausgenommen.

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Regie Rainer Werner Fassbinder
Besetzung Rainer Werner Fassbinder, Peter Chatel, Karlheinz Böhm, Karlheinz Böhm
Länge 123 Minuten
Land / Jahr Deutschland 1974
27.07.
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Über „Faustrecht der Freiheit“

„Eine im Homosexuellen-Milieu angesiedelte Geschichte über die Ausbeutung von Gefühlen, schwankend zwischen Melodram und ironischer Dialektik. Gleichzeitig eine sehr persönliche Standortsuche Rainer Werner Fassbinders und in gewisser Hinsicht Ergänzung und Gegenstück zur kurz zuvor entstandenen, kühl-distanzierten Effi Briest.“ Lexikon des internationalen Films

Franz (Fassbinder), arbeitsloser Schausteller und Stricher, gewinnt eine halbe Million im Lotto und wird durch den Antiquitätenhändler Max (Karlheinz Böhm) in eine Gruppe vornehmer Homosexueller eingeführt. Er verliebt sich in den Unternehmersohn Eugen (Peter Chatel). Sie ziehen zusammen in eine eigene Wohnung, die Franz bezahlt und die von Eugen exquisit eingerichtet wird. Außerdem saniert Franz durch einen Kredit die bankrotte Firma von Eugens Eltern.

Eugen will Franz feinere Manieren und Kultur beibringen, aber der Klassenunterschied bleibt unaufhebbar. Franz wird von Eugen fortlaufend finanziell ausgenommen, er verliert seinen Anteil an der Firma und schließlich auch noch die Wohnung. Sie trennen sich, und Eugen kehrt zu seinem früheren Liebhaber zurück. Franz nimmt sich das Leben.

Quelle: Rainer Werner Fassbinder Foundation

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