DogMan

FSK16113 Min.

Der unter anderem mit einem César ausgezeichnete Erfolgsregisseur Luc Besson („Léon – Der Profi“, „Das Fünfte Element“) blickt in spektakulär bebilderte Abgründe und findet dort Hoffnung, wo das Menschliche an seine Grenzen stößt und die Gesellschaft von Tieren (die eigene) Rettung verspricht. DOGMAN ist ein wilder Trip von einem Film und ein zutiefst berührendes Kinoerlebnis zugleich.

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Regie Luc Besson
Besetzung Caleb Landry Jones, Marisa Berenson, Jojo T. Gibbs, James Payton
Länge 113 Minuten
Land / Jahr Frankreich, USA 2023
05.12.
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Über „DogMan“

„Ein komplett wilder, dabei aber enorm unterhaltsamer Ritt zwischen den Genres.“ Filmstarts.de

„Herzstück sind das intensive Spiel des Hauptdarstellers und die raffinierten Action-Choreografien rund um die spektakulären Kunststücke der Hunde.“ filmdienst

„Hauptdarsteller Caleb Landry Jones schafft es, gleichzeitig rührend und leicht beängstigend zu sein.“ The Hollywood Reporter

Seinem Paris-Underground-Punk-Märchen „Subway“ (1985) stellte Regisseur Luc Besson Zitate von Sokrates („To be is to do“), Sartre („To do is to be“) und Frank Sinatra („Do be do be do“) voran. Für seine mittlerweile 19. Regiearbeit bediente sich der nicht unumstrittene Franzose bei Landsmann Alphonse de Lamartine (1790–1869), Politiker und Poet, der einst formulierte: „Wo immer es einen Unglücklichen gibt, schickt Gott einen Hund.“ Bei Douglas, genannt Doug (Caleb Landry Jones), ist es gleich ein ganzes Rudel Hunde, aber er hat ja auch sein Päckchen Unglück zu tragen, wie man im Laufe des Films erfährt. Nachdem die Polizei ihn in einem Rettungswagen aufgegriffen hat, soll Evelyn (Jojo T. Gibbs) herausfinden, was passiert und ob Doug zurechnungsfähig ist. Eines wird deutlich: Doug traut niemandem – außer seinen Vierbeinern. „Hunde haben nur einen Fehler: Sie vertrauen Menschen.“ Nach anfänglichem Schweigen erzählt Doug, in Rückblenden erfährt man so auch vom gewalt­tätigen Vater (Clemens Schick) und cleveren Raubzügen seiner Hundebande. Seine Geschichte schlägt einen so in den Bann, dass man dem Film fast atemlos folgt. Was vor allem an der mitreißenden Performance von Caleb Landry Jones („Nitram“) liegt.

Quelle: Cinema

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