Der Fuchs

54. WocheFSK12117 Min.

Aus der anrührenden Geschichte seines Urgroßvaters, der sich als Soldat im Kriegsjahr 1940 mit einem Fuchs anfreundete, schafft Regisseur Adrian Goiginger eine moralisch klarsichtige Parabel über Trennung und Verbundenheit und den Wert der Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten. (Filmstarts.de)

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Regie Adrian Goiginger
Besetzung Simon Morzé, Karl Markovics, Adriane Gradziel
Länge 117 Minuten
Land / Jahr Deutschland, Österreich 2022
24.04.
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Über „Der Fuchs“

“Der Film über einen Wehrmachtssoldaten, der einen zutraulich gewordenen Fuchs an der Front umsorgt, steht in der Tradition des kritischen Heimatfilms.” Der Standard

Österreich zur Mitte der 1920er Jahre. Aus der Not heraus gibt der Bergbauer Streitberger seinen Sohn Franz in die Obhut eines Großbauern. Als Franz volljährig wird, wird er aus der Knechtschaft entlassen. Seinem Vater kann und will er nicht verzeihen. Arbeit findet er nicht, weswegen er sich dem Bundesheer anschließt. Doch auch bei den Kameraden bleibt er ein Einzelgänger. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs dient auch Franz an der Front. Da findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen, dem er sich annimmt. Mit dem Fuchs im Schlepptau tritt er als Motorradkurier die Fahrt zur Front an …
„Der Fuchs“ ist ein Film, der an die Nieren geht. Nicht, weil er das Sterben auf der Leinwand zeigen würde oder ähnliches, sondern weil er von extremer Armut erzählt. Von Entfremdung innerhalb einer Familie. Von einem Mann, der seinen Platz im Leben erst findet, als er über den Fuchs stolpert und sich um ihn kümmert. Die Rolle wird brillant von Simon Morzé („Der Traffikant“) gespielt. Er meistert den Dialekt, vor allem aber ist es sein intensiver Ausdruck, der den Zuschauer immer wieder tief bewegt.

Quelle: Programmkino.de

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