All the Beauty and the Bloodshed

73. WocheDokumentarfilmFSK12127 Min.

Emotionaler und intimer Dokumentarfilm der Oscar-Preisträgerin Laura Poitras ("Citizenfour") über die Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin und ihr Engagement gegen die Opioid-Krise in den USA.

Filmfestival Venedig 2022: Goldener Löwe für den besten Film -
Oscar 2023: Nominiert für den Besten Dokumentarfilm




Englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

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Regie Laura Poitras
Länge 127 Minuten
Land / Jahr USA 2022
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Über „All the Beauty and the Bloodshed“

Die US-amerikanische Künstlerin und Aktivistin Nan Goldin gilt als eine der bekanntesten und einflussreichsten Fotografinnen der Gegenwart. Besondere Bekanntheit erlangte sie mit der „Ballad of Sexual Dependency“, einer Dia-Show, die sie in den 1980er-Jahren erstellte und die ihr Leben und das ihrer Freund*innen im New York der 1970er- und 1980er-Jahre zeigt. Goldin fängt hierbei auf intime Weise die LGBTQ-Community und die „No Wave“-Underground Szene auf, in der sie sich aufhielt.

Mit „All the Beauty and the Bloodshed“ kommt nun ein emotionaler Dokumentarfilm über die international renommierte Künstlerin in die Kinos. Der Film erzählt ihre Geschichte mithilfe von Diavorträgen, persönlichen Gesprächen, beeindruckenden Fotografien der Künstlerin und seltenem Filmmaterial. Er behandelt unter anderem ihren aktivistischen Kampf gegen die Milliardärsfamilie Sackler, die eine große Verantwortung an der sich ausbreitenden Opioid-Krise in den USA trägt. Mit ihrer Aktivistengruppe „Pain“, die Goldin 2018 ins Leben rief, macht sie noch heute auf die Schuld der Sacklers aufmerksam und spricht sich gegen kulturelle Einrichtungen aus, die Spenden von Mitgliedern der Familie annehmen.

Quelle: Kino.de

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