Alaska

66. WocheFSK6124 Min.

Preview & Gespräch mit Regisseur Max Gleschinski: Mittwoch 6. September im Filmstudio!
- Eine junge Frau gleitet in ihrem roten DDR-Kajak über die Mecklenburgische Seenplatte. Ziellos zwischen Tourismus und Tristesse, aber bemüht, allein zu bleiben. Die vielen Flüsse und Seen sind ihr vertraut. Doch woher sie? Ist sie auf der Flucht? Wer verfolgt sie? Die Gleichmäßigkeit dieser Reise bricht auf, als eine andere Frau auftaucht, die der paddelnden Einzelgängerin endlich die richtigen Fragen stellt.

Max Ophüls Preis 2023 – Berlin
Bester Spielfilm

Achtung Berlin Filmfestival 2023 – Berlin
Bestes Schauspiel für Milena Dreißig
Beste Kamera für Jean-Pierre Meyer-Gehrke
Lobende Erwähnung für das Drehbuch von Max Gleschinski

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Regie Max Gleschinski
Besetzung Christina Große, Pegah Ferydoni, Karsten Antonio Mielke, Milena Dreißig
Länge 124 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2023
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Über „Alaska“

Nach einer Zäsur in ihrem Leben begibt sich Kerstin (Christina Grosse) an den Ort ihrer Kindheit. Sie setzt das rote Kajak ins Wasser und beginnt eine Reise über die Mecklenburgische Seenplatte. Zwischen Tourismus und Tristesse wird das Kajak für sie zur schützenden Kapsel — bis sie eines Tages Alima (Pegah Ferydoni) begegnet, die der paddelnden Einzelgängerin endlich die richtigen Fragen stellt.

Alima bedeutet dieser Ort nichts. Das ständige Paddeln, die Ruhe der Natur und das fehlende Funknetz sind ihr nur lästig. Die ebenso stoische wie verletzliche Kerstin ist da eine willkommene Abwechslung, sodass die unterschiedlichen Frauen ihren Weg gemeinsam fortsetzen. Doch nach und nach schleicht sich mit Sören (Niklas Wetzel), Thomas (Karsten Antonio Mielke) und Nina (Milena Dreissig) Kerstins Vergangenheit an der Seenplatte ein und fordert ihre Zurückgezogenheit endgültig heraus.

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