Three Thousand Years of Longing

119. WocheFantasyFSK12108 Min.

Opulent, aufregend, fantastisch: Das neue epische Werk von Regisseur und Oscar©-Preisträger George Miller mit Oscar©-Gewinnerin Tilda Swinton und Golden Globe®-Preisträger Idris Elba in den Hauptrollen.

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Regie George Miller
Besetzung Idris Elba, Tilda Swinton, Aamito Lagum, Nicolas Mouawad, Ece Yüksel
Länge 108 Minuten
Land / Jahr Australien, USA 2022
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Über „Three Thousand Years of Longing“

Eine britische Sprachhistorikerin, eine Frau der Wissenschaft, eine Zweiflerin findet bei einem beruflichen Aufenthalt in Istanbul eine bunt verzierte Flasche, aus der in ihrem Hotelzimmer ein Flaschengeist entströmt und ihr drei Wünsche anbietet. Regisseur George Miller lässt den Zuschauer ganz behutsam eintauchen in die Lebens- und Liebesgeschichte des Dschinns. Und vertraut darauf, dass seine Magie sich entfalten, der Zauber funktionieren wird, wie er auch bei Alithea, der Wissenschaftlerin, wirken wird.

Von der ersten Szene an fühlt man sich in guten Händen. Nichts in diesem Film wirkt dem Zufall geschuldet, es ist eine in sich perfekte, in sich geschlossene Komposition: Jedes Bild ist ausgesucht, jede Bewegung erfüllt einen Zweck, eine sinfonische Erzählung, die in allen künstlerischen Ebenen gestaltet ist, die Emotionen zu berühren und zugleich den Kopf zu füttern. Michael Powell sprach einst vom „composed film“, bei dem Licht, Ton und Bewegung im Einklang miteinander stehen. Das sei auch nur deshalb angemerkt, weil Powells „Der Dieb von Bagdad“ und in gewisser Weise auch sein „Die roten Schuhe“ Vorbilder gewesen sein müssen: bewusst artifiziell wirkende Konfektionen, die eine genuine Reaktion beim Zuschauer auslösen sollen. Was behandelt wird, ist banal: die Liebe. Aber wie es behandelt wird, ist sublim und durchdacht.

Quelle: Blickpunkt:Film

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