107. WocheFSK16164 Min.
Surreale und traumhafte Reise eines mexikanischen Journalisten und Filmemachers durch Mexiko und Los Angeles. „Alejandro González Iñárritus zuerst skurril-komische, dann immer tiefer berührende Bilderreigen ist ein absurd-surreales, extrem ambitioniertes Epos, das mit seinem schieren visuellen Reichtum jede noch so große Leinwand sprengt.“ Filmstarts.de
Spanische Originalfassung mit Untertiteln
Regie | Alejandro González Iñárritu |
Besetzung | Daniel Giménez Cacho, Griselda Siciliani |
Länge | 164 Minuten |
Land / Jahr | Mexiko 2022 |
Ein mexikanischer Journalist und Dokumentarfilmer um die 60, der mit seiner Familie schon länger in den USA lebt, soll mit einem illustren Preis geehrt werden; zuvor aber kehren er, seine Frau und ihre fast erwachsenen Kinder nach Mexiko zurück, wo der Mann in einer Talkshow auftreten soll und alte Bekannte wiedersehen will. Der Aufenthalt triggert eine Identitätskrise, in der die berufliche und private Existenz auf den Prüfstand gestellt wird; nicht zuletzt geht es aber auch um Fragen mexikanischer Identität zwischen kolonialer Vergangenheit und durch Kartell-Gewalt geprägter Gegenwart; auch die Reibung am Nachbarland USA spielt eine zentrale Rolle. Regisseur Alejandro G. Iñárritu entwirft in der Tradition von Fellinis „Achteinhalb“ eine sehr persönliche, phantasmagorische „Emografie“. Das Befindlichkeits-Porträt glänzt mit schwelgerisch-schönen Bildern und absurd-surrealen Einfällen
Quelle: filmdienst