FSK12126 Min.
Pedro Almodóvars vorzüglich gespieltes und inszeniertes, vielschichtiges Melodram um Mutterschaft in ihren biologischen, sozialen und psychologischen Facetten, das die Erwartungen des Publikums immer wieder unterläuft.
Regie | Pedro Almodóvar |
Produzent | Agustín Almodóvar, Esther García |
Drehbuch | Pedro Almodóvar |
Besetzung | Penélope Cruz, Milena Smit, Rossy de Palma, Israel Elejalde, Aitana Sánchez-Gijón |
Länge | 126 Minuten |
Land / Jahr | Spanien 2021 |
„So gut wie in diesem Film von Almodóvar war Penélope Cruz vielleicht noch nie.“ Cinema
„Ein von Penélope Cruz und Newcomerin Milena Smit herausragend gespieltes, von Pedro Almodóvar natürlich wieder todschick inszeniertes Melodrama, das die (abgründigen) Erwartungen des Publikums immer wieder unterläuft.“ Filmstarts.de
„Pedro Almodóvar unterstreicht einmal mehr, dass er stilistisch alle Fäden in der Hand hat und nach wie vor ein spannender Geschichtenerzähler ist.“ Programmkino.de
„Pedro Almodóvars neuer Film ist ein Meisterwerk.“ Abendzeitung
Eine erfolgreiche Fotografin und ein Teenager, die sich ein Zimmer in dem Krankenhaus teilen, in dem sie beide ihr erstes Kind zur Welt bringen, freunden sich miteinander an. Als die Fotografin später herausfindet, dass sie nicht die leibliche Mutter ihres Kindes ist, weil in der Klinik ihr Baby und das der Freundin vertauscht wurden, wird das zur seelischen Zerreißprobe. Ein vorzüglich gespieltes und inszeniertes vielschichtiges Melodram um Mutterschaft in ihren biologischen, sozialen und psychologischen Facetten, festgemacht an der Geschichte einer komplexen Frauenfreundschaft und dem Beziehungsnetzwerk, das beide Frauen prägt. Dabei geht es auch um alte Traumata und verdrängten historischen Ballast, der in die Gegenwart nachwirkt und dem es mit Mut zur Wahrheit zu begegnen gilt.
Quelle: film-dienst