Je suis Karl

137. WocheFSK12126 Min.

JE SUIS KARL erzählt von der Verführung nach einem Verlust, von persönlichem Schmerz und der Gefahr, die Verwerfungen im Denken und Handeln radikaler Menschen zu spät zu erkennen

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Regie Christian Schwochow
Besetzung Jannis Niewöhner, Luna Wedler, Milan Peschel, Edin Hasanovic
Länge 126 Minuten
Land / Jahr Deutschland, Tschechnien 2021
27.04.
Heute
28.04.
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30.04.
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01.05.
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17.05.
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Über „Je suis Karl“

“Ein spannendes, ambitioniertes Konstrukt, wuchtig gefilmt und gespielt.” Prorammkino.de

„Ein Film, der unter die Haut geht. Unbequem, konsequent und hochaktuell.“ FBW

„Der schockierend aktuelle Thriller wird für Diskussionen sorgen.“ Blickpunkt:Film

„Schwochow zeigt nicht nur überzeugend, wie leicht es ist, sich in diesem moralischen Dickicht zu verlaufen, sondern auch wie schwer es ist die Sprache des ‚richtigen’ Wider­standes zu dechiffrieren. Ein Film zur ‚rechten’ Zeit.“ artechock

„Einerseits berührendes Opferdrama, andererseits Verschwörungsthriller und nicht zuletzt ein gesellschaftspolitisches Gedankenexperiment. Ein Film, der etwas sagen will.“ RBB Inforadio

Irgendwo in Berlin. Nicht irgendwann – heute. Ein Postbote bringt ein Paket, kurz danach ist alles anders. Ein Terroranschlag trifft eine Familie ins Mark. Maxi, die ihre Mutter, die Brüder und ihr Zuhause verloren hat, ist tief verunsichert, versucht aber nach vorne zu schauen. Doch nichts scheint zu funktionieren. Ihr Vater, Alex, ist genauso traumatisiert wie sie. Die Gewissheiten der Vergangenheit sind zerstört und die Trauer verdunkelt alles. Da tut es gut, einen anderen jungen Menschen zu treffen: Karl, der Maxi aus ihrer Lähmung befreit und sie auffordert, die Angst zu besiegen. Er hat ein Treffen europäischer Student*innen organisiert, die gemeinsam nach Lösungen für die katastrophale Lage des Kontinents suchen. Die Aufgabe, die er Maxi dabei zuweist, könnte den Ausschlag für das Gelingen eines großen Plans geben. Maxi tanzt mit Karl auf Messers Schneide. Heute in Berlin, morgen in Prag, bald in Straßburg und schließlich in ganz Europa. Je suis Karl – eine Machtergreifung.

Quelle: Berlinale.de

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