Der Schein trügt

123. WocheKomödieSatireFSK16128 Min.

Eine wilde Satire mit anarchischem und teils ziemlich rabiatem Humor, die in zahllosen unerwarteten Wendungen von Gewinnern und Verlierern im neokapitalistischen, postsozialistischen Europa erzählt.

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Regie Srdjan Dragojevic
Besetzung Goran Navojec, Ksenija Marinkovic, Bojan Navojec, Milos Samolov
Länge 128 Minuten
Land / Jahr Serbien, Mazedonien, Deutschland, Kroatien, Slowen 2021
24.04.
Heute
25.04.
Do
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Über „Der Schein trügt“

„Eine herrlich versponnene Episoden-Farce, die derb und fantasievoll zugleich immer wieder neue Haken schlägt und die sich am Ende als ebenso kluge wie witzige und mindestens ebenso vielschichtige Wundertüte entpuppt, so randvoll mit Ideen und Kapriolen, Berührendem wie Lächerlichem, dass es eine helle Freude ist.“ Kino-Zeit.de

Stojan lebt in den 90er Jahren mit Frau und Kind in einem halb zerstörten Dorf. Sie sind Bürgerkriegsflüchtlinge und haben alles verloren. Stojan ist vielleicht nicht das hellste Licht unter der Sonne, aber er ist ein liebevoller Vater und bastelt mit seiner Tochter an einem Modell ihres ehemaligen Hauses. Eines Tages geschieht ein Wunder: Über Stojans Kopf steht plötzlich ein Heiligenschein. Sowohl Stojan als auch seine sehr, sehr energische Frau Nada möchten dieses unveränderliche neue Kennzeichen, das sich nur durch eine Mütze verdecken lässt, wieder loswerden. Aber was tun? Nada hat eine Idee: Der brave Stojan muss zum Sünder werden, damit Gott ihm den Heiligenschein wieder nimmt. Ein bißchen Völlerei hier, ein wenig Ehebruch dort. Trotzdem ist dem Irrlicht nicht beizukommen. Stojan ackert sich durch alle Todsünden. Stojans Wandel vom Paulus zum Saulus ist nur der spektakuläre Auftakt zu Srdjan Dragojevics satirischem Tryptichon, in dem neben scheinheiligen Heiligenscheinen auch die lange Leitung zu Gott und essbare Kunstwerke eine Rolle spielen.

Quelle: Neue Visionen

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