Scheidung um jeden Preis

DokumentarfilmFSK 18 (nicht geprüft)80 Min.

Die AG DOK WEST zeigt in Kooperation mit dem Journalistinnenbund e.V. im Rahmen von LETsDOK in NRW die preisgekrönte WDR Koproduktion "Scheidung um jeden Preis" von Chloe Fairweather. Im Anschluss ist Chloe Fairweather im Gespräch mit Jutta Krug (WDR Redaktion) und Doris Maull (jb, Moderation).

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Regie Chloe Fairweather
Länge 80 Minuten
Land / Jahr GB/DE/NO 2020
29.03.
Heute
30.03.
Sa
31.03.
So
01.04.
Mo
02.04.
Di
03.04.
Mi
04.04.
Do
05.04.
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18.04.
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Über „Scheidung um jeden Preis“

Mehr als jede dritte Frau in der Türkei war schon häuslicher Gewalt ausgesetzt und die Zahl der Morde an Frauen steigt. Ipek Bozkurt, eine mutige Anwältin, ist entschlossen, gemeinsam mit einer Gruppe von AktivistInnen der frauenfeindlichen Gewalt in der Türkei entgegenzutreten. Der Film begleitet zwei Frauen: Arzu, die mit 14 Jahren verheiratet wurde, und Kübra, eine früher erfolgreiche Fernsehmoderatorin. Beide haben die brutalen Angriffe ihrer Partner überlebt und für ihre Rechte gekämpft. ‚Scheidung um jeden Preis‘ (Dying to divorce) entstand über einen Zeitraum von fünf Jahren, produziert von Dying to Divorce Ltd, koproduziert vom WDR in Zusammenarbeit mit ARTE und Aldeles in Zusammenarbeit mit Freak Productions und Tigerlily Productions.
Der Abend ist Teil der Dokumentarfilmtage LETsDOK, die im September bundesweit stattfinden: letsdok.de

Chloe Fairweather:
Die britische Regisseurin hat sich auf beobachtende Dokumentarfilme und das Erzählen von komplexen wahren Geschichten spezialisiert. Fairweather begann vor mehr als 10 Jahren bei der BBC und assistierte u.a. dem preisgekrönten Filmemacher Olly Lambert. Ihr erster Film kam 2015 auf die Shortlist für den Grierson Best Newcomer Award und wurde für einen British Academy Award (BAFTA) nominiert. ‘Dying to Divorce’/ Scheidung um jeden Preis gewann einen Golden Nymph Award beim Monte Carlo Television Festival und einen Amnesty International Award beim Thessaloniki Dokumentarfilmfestival.

Im Rahmen der Fachtagung „Aufklären statt Anheizen – konfliktsensitiv berichten“ zeichnet der Journalistinnenbund am 18.9.2021 Chloe Fairweather mit dem Couragepreis für aktuelle Berichterstattung aus. Weitere Infos zur Tagung: www.journalistinnen.de.

 

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