Räuberhände

DramaFSK1689 Min.

Regisseur Ilker Çatak macht Finn-Ole Heinrichs Romanvorlage aus dem Jahr 2007 ein flottes, sexuell unverblümtes Abenteuer um eine große, prägende Jungsfreundschaft.

salzgeber.de/raeuberhaende

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Regie Ilker Çatak
Produzent Martin Heisler, Gabriele Simon
Drehbuch Gabriele Simon
Besetzung Emil von Schönfels, Mekyas Mulugeta, Katharina Behrens, Godehard Giese
Länge 89 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2020
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Über „Räuberhände“

„Frech, lässig, locker: Regisseur İlker Çatak entschlackt die Vorlage zugunsten eines geradlinigen Aufbaus, der Tempo und Action begünstigt. … Ein flottes, sexuell unverblümtes Abenteuer um eine große, prägende Jungsfreundschaft.“ Programmkino.de

Samuel (Mekyas Mulugeta) und Janik (Emil von Schönfels) sind unzertrennlich. In ihrer Garten­laube schmieden sie Pläne für die Zeit nach dem Abitur. Sie wollen sich auf den Weg nach Istanbul machen, wo Samuels Vater leben soll. Doch kurz vor der Abreise wird ihre Freundschaft vor eine Zerreißprobe gestellt. Zwischen Janik und Samuels alkoholkranker Mutter (Katharina Behrens) kommt es zu einer verstörenden Begegnung. Hals über Kopf brechen sie in die Türkei auf, aber ihr Urlaubstrip verläuft anders als geplant. Finn-Ole Heinrichs Romanvorlage aus dem Jahr 2007 erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Während Samuel aus zer­rütteten Verhältnissen kommt, ist Janik in einem für­sorglichen Elternhaus aufgewachsen. Dass Ílker Çatik („Es war einmal Indianerland“), der den Roman jetzt verfilmt hat, diesen Gegensatz nicht betont, verleiht seiner Adaption ein ­hohes Maß an Wahrhaftigkeit. Janik, der das Ende der Schulzeit genießen will, und Samuel, der auf der Suche nach seiner eigenen Identität ist, haben ganz unterschiedliche Vorstellungen von ihrer Reise – was zu wachsenden Spannungen führt. Emil von Schönfels und Mekyas Mulugeta verkörpern diese zunehmende Ratlosigkeit mit beeindruckender Authentizität.

Quelle: Cinema

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