Platzspitzbaby - Meine Mutter, ihre Drogen und ich

126. WocheFSK12100 Min.

Preisgekröntes, im Schweizer Kino enorm erfolgreiches Drama um ein junges Mädchen aus Zürich, das sich nicht von ihrer schwer drogenabhängigen Mutter trennen will. Nachwuchsfilmemacher Pierre Monnard erzählt mit viel Gefühl und auch verspielt eine erschütternde Coming-of-Age-Geschichte nach wahren Begebenheiten.

Preview & Gespräch mit den Suchtexpertinnen Frau Dr. Brigitta Lökenhoff und Martina Tödte (BELLA DONNA, Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW)

 

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Regie Pierre Monnard
Besetzung Luna Mwezi, Sarah Spale-Bühlmann, Anouk Petri, Delio Malär, Jerry Hoffmann, Thomas Hostettler, Caspar Käser, Lea Whitcher, Esther Gemsch
Länge 100 Minuten
Land / Jahr Schweiz 2020
16.04.
Heute
17.04.
Mi
18.04.
Do
19.04.
Fr
20.04.
Sa
21.04.
So
22.04.
Mo
23.04.
Di
24.04.
Mi
25.04.
Do
26.04.
Fr
27.04.
Sa
28.04.
So
29.04.
Mo
30.04.
Di
01.05.
Mi
02.05.
Do
03.05.
Fr
04.05.
Sa
05.05.
So
06.05.
Mo

Über „Platzspitzbaby - Meine Mutter, ihre Drogen und ich“

Ende der Achtziger wird aus dem Platzspitzpark in Zürich einer der weltweit größten offenen Treffpunkte für Dealer und Drogensüchtige. Zu manchen Zeiten befinden sich bis zu 3000 Personen auf dem Platz, um Rauschmittel zu konsumieren, zu verkaufen und dort zu übernachten. Eine von ihnen ist die drogenabhängige Sandrine, die sich mit ihrer elfjährigen Tochter Mia durchs Leben schlägt. Doch als die Polizei im Frühling 1995 die Drogenszene auflöst und die Menschen in die umliegenden Dörfer umsiedelt, brechen für die beiden noch schrecklichere Zeiten an. Während Sandrine auf der Suche nach dem nächsten Schuss ist, muss Mia schnell lernen, auf sich und ihre Mutter aufzupassen. Sie flüchtet sich in Tagträume mit ihrem imaginären Freund Buddy. Mit seiner ruhigen und konzentrierten In­szenierung gelingt Regisseur Pierre Monnard („Anomalia“) ein intensives Familiendrama, basierend auf der wahren Geschichte der Schweizerin Michelle Halbheer. Monnard erzählt einfühlsam, ohne zu pauschalisieren, er lässt die Bilder sprechen und gibt seinen grandiosen Hauptdarstellerin­nen, die ein authentisches Gefühl für ihre in sich selbst gefangenen Figu­ren vermitteln, viel Raum.

Quelle: Cinema

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