Was gewesen wäre

231. WocheDramaFSK690 Min.

Faszinierend und fesselnd zugleich erzählt Regisseur Florian Koerner von Gustorf die Geschichte eines frisch verliebten Paares, das sich für ein Wochenende in Budapest durch einen Zufall mit einer unausgesprochenen Vergangenheit konfrontiert sieht.

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Regie Florian Koerner von Gustorf
Besetzung Christiane Paul, Ronald Zehrfeld, Sebastian Hülk
Länge 90 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2019
19.04.
Heute
20.04.
Sa
21.04.
So
22.04.
Mo
23.04.
Di
24.04.
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25.04.
Do
26.04.
Fr
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Mo
30.04.
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09.05.
Do

Über „Was gewesen wäre“

„Einer überzeugenden Gegenwartshandlung steht eine Coming-of-Age-Liebesgeschichte aus der DDR-Vergangenheit gegenüber.” Filmstarts

Astrid ist Ende vierzig und hat ihr Leben fest im Griff. Sie hat sich in Paul verliebt, und ihre erste gemeinsame Wochenendreise führt sie nach Budapest, auf ein paar romantische Tage zu Zweit. Doch in der ungarischen Hauptstadt kommt alles anders als geplant: Sie treffen auf Julius, Astrids erste große Jugendliebe, die 1986 in der DDR auf einer Künstlerparty begann. Und diese Liebe war damals nie einfach, aber immer aufregend. Es sind Gefühle, die durch den Lauf der Geschichte nicht richtig beendet werden konnten. Astrid betrachtet gemeinsam mit Paul ihre Vergangenheit, und plötzlich könnte alles sein, wie es nie gewesen war… Wenn das Kino die Historie nutzt, um von Liebe, Freundschaft und individuellen Schicksalsschlägen zu erzählen, verkommt die Weltgeschichte nicht selten zu einer Kulisse, die der Banalität eines Filmplots die nötige Relevanz verleihen soll. In einer kurzen Inhaltsangabe mag auch diese Literaturverfilmung wie ein solches Werk anmuten. Doch Florian Koerner von Gustorf, der seit vielen Jahren unter anderem als Filmproduzent aktiv ist und hier sein Regiedebüt vorlegt, hat den gleichnamigen Roman von Gregor Sander beziehungsweise dessen Drehbuchfassung kongenial umgesetzt, indem er den unaufgeregten Ton der Vorlage in stimmige Bilder übertragen hat.

Quelle: Kino-Zeit

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