216. WocheDramaFSK1277 Min.
Essayistischer Filmentwurf von Roy Andersson ("Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach"), eine Reflektion über das Leben in all seiner Schönheit und Grausamkeit.
Regie | Roy Andersson |
Produzent | Philippe Bober, Pernilla Sandström |
Drehbuch | Roy Andersson |
Besetzung | Martin Serner, Jessica Louthander, Tatiana Delaunay, Anders Hellström |
Länge | 77 Minuten |
Land / Jahr | SE, DE, NO, FR 2019 |
„Ein sehr eigener, sehr besonderer Film.“ Programmkino.de
„Es gibt wohl keinen anderen Filmemacher, der einen immer dann gekonnt zum Lachen bringen kann, wenn man eigentlich weinen und schreien will.“ Kino-Zeit.de
„Der Film durchmisst melancholisch-satirisch die Absurditäten und Schönheiten der menschlichen Existenz.“ film-dienst
Ein Paar schwebt über das vom Krieg zerstörte Köln. Auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier hält ein Vater im strömenden Regen inne, um seiner Tochter die Schuhe zu binden. Mädchen tanzen vor einem Café. Eine besiegte Armee befindet sich auf dem Weg ins Gefangenenlager. Für „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ wurde Regiesseur Roy Andersson 2014 in Venedig mit dem Goldenen Löwen prämiert. Nun legt der 76-Jährige eine neue Arbeit vor, mit seiner kurzen Laufzeit fast schon ein essayistischer Entwurf, mit dem Andersson über das Leben, seine Schönheit und Grausamkeit, reflektiert und scheinbar unzusammenhängende Momente mit Traumlogik miteinander verbindet.
Quelle: Blickpunkt:Film