Pferde stehlen

228. WocheDramaFSK12122 Min.

Stellan Skarsgård in Hans Petter Molands ("Einer nach dem anderen") Adaption des Romans von Per Petterson

www.mfa-film.de

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Regie Hans Petter Moland
Besetzung Stellan Skarsgård, Bjørn Floberg, Tobias Santelmann, Danica Curcic, Pål Sverre Hagen, Jon Ranes
Länge 122 Minuten
Land / Jahr NO/SE/DK 2019
29.03.
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Über „Pferde stehlen“

„Als würde man einen großen Roman lesen, der nur mit den Mitteln des Kinos seine volle Wirkung entfalten kann.” Blickpunkt Film

November 1999. Trond Sander ist 67 und hat sich nach dem Tod seiner Frau aus Oslo in einen kleinen Ort im Osten Norwegens zurückgezogen. Das Jahrtausend neigt sich dem Ende entgegen und mit ihm, so scheint es, auch Tronds Leben. In einer Winternacht erkennt er in seinem Nachbarn Lars plötzlich einen alten Bekannten aus der Jugendzeit wieder. Eine Begegnung, die Erinnerungen an das Jahr 1948 aufsteigen lässt: Gemeinsam mit seinem bewunderten Vater verbrachte Trond einen ganzen Sommer in einer einfachen Holzhütte am Fluss. Lange Nachmittage im Wald, Ausritte auf Wildpferden und harte Arbeit beim Holzschlagen verschwimmen zu einem Bilderbogen zwischen unbeschwertem Glück und schicksalsträchtigen Erlebnissen. Inmitten der atemberaubenden Gebirgs- und Flusslandschaft zwischen Norwegen und Schweden inszeniert Hans Petter Moland ein Drama um Liebe, Verlust und Enttäuschung, um lebenslange Traumata und Schuldgefühle. Auf der Grundlage von Per Pettersons preisgekröntem Roman „Pferde stehlen“ thematisiert der Film zugleich die norwegische NS-Vergangenheit. Das Schwanken zwischen Kollaboration und Widerstand hat auch private Entscheidungen beeinflusst.

Quelle: Berlinale.de

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