Monos - Zwischen Himmel und Hölle

235. WocheFSK16103 Min.

Der kolumbianisch-ecuadorianische Regiesseur Alejandro Landes erzählt in süchtig machenden Bildern ein abgründiges "Herr der Fliegen"-Inferno im Dschungel.

dcmworld.com

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Regie Alejandro Landes
Besetzung Sofia Buenaventura, Julián Giraldo, Karen Quintero, Laura Castrillón, Deiby Rueda, Paul Cubides, Sneider Castro, Moises Arias, Julianne Nicholson
Länge 103 Minuten
Land / Jahr COL, ARG, NED, DE 2019
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Über „Monos - Zwischen Himmel und Hölle“

„Spannend, provokativ und betörend schön.“ Programmkino.de

„Unglaublich beeindruckend, wild und surreal, unmittelbar, aber zeitlos.“ Empire UK

„Landes vereint hier den positiven Wahnsinn eines Werner Herzog, der für ‚Fitzcarraldo‘ etwa ein echtes Schiff einen Berg hochziehen ließ, mit der technischen Perfektion eines James Cameron.“ Blickpunkt:Film

Ein aus Teenagern bestehender Guerillatrupp wird im Dschungel aufgerieben
Acht Jugendliche fristen in einer abgelegenen Bergregion in Lateinamerika ihr Dasein. Sie gehören einer Kampfgruppe von Rebellen an und absolvieren im Gebirge ihre paramilitärischen Übungen. Die Teenager sollen eine verschleppte US-Ärztin bewachen – bis ein Angriff aus dem Hinterhalt die Gruppe tief in den Dschungel treibt. Der zweite Spielfilm des brasilianischen Regisseurs Alejandro Landes („Porfirio“) basiert lose auf dem Roman „Der Herr der Fliegen“ von William Golding und ist wahrlich kein leicht verdauliches Werk. Lässt man sich aber auf den sperrigen Film ein, so kann man sich dem bedrückenden Szenario kaum entziehen. Denn Landes erzeugt durch seine Bildsprache eine un­gemein beklemmende Stimmung. Zu der tragen auch die Darsteller bei, die fast ausnahmslos zum ersten Mal vor der Kamera standen. Das verleiht „Monos“ eine unverzichtbare Authentizität. Das Highlight des Films ist jedoch die Musik von Komponist Mica Levi („Jackie: Die First Lady“), die in Kombination mit Landes’ Bildern einen unheimlichen Sog entwickelt, dem man bis zum Ende gnadenlos ausgeliefert ist.

Quelle: Cinema

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