Ich war zuhause, aber...

242. WocheDramaFSK6105 Min.

Berlinale 2019: Ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären für die Beste Regie

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Regie Angela Schanelec
Besetzung Maren Eggert Jakob Lassalle, Clara Möller, Franz Rogowski, Lilith Stangenber
Länge 105 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2019
29.03.
Heute
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Über „Ich war zuhause, aber...“

„Diesen wunderschönen Film möchte man sofort noch einmal sehen.” Frankfurter Rundschau

„Elegant und elliptisch.” Variety

„Ein ‚lyrischer’ Film, einfach aber prägnant, naturalistisch und wahrhaftig.” The Upcomin

„Dieser in all seiner Ruhe meisterhafte Film hat überhaupt nicht vor, seine Fäden für das Publikum zusammenzuführen, das müssen wir schon selbst tun.” Slant Magazine

Astrids 13-jähriger Sohn Phillip kehrt wortlos zurück, nachdem er für eine Woche verschwunden war. Mutter und Lehrer*innen mutmaßen, dass sein Verschwinden mit dem Verlust des Vaters zusammenhängen könnte. Nur allmählich kommt der Alltag wieder in Gang. Die Fragen, mit denen sich Astrid konfrontiert sieht, lassen sie anders auf ihr bürgerliches Leben und ihren Beruf im Berliner Kulturbetrieb blicken. Auch ihre Auffassung von Kunst verändert sich. Zu Hause fällt es der alleinerziehenden Frau immer schwerer zu akzeptieren, dass ihr Sohn ein eigenes Leben führt. Dann kommt Phillip mit einer Blutvergiftung ins Krankenhaus. Aufgerieben zwischen Sorge, Versagen und Schuldgefühlen, verliert Astrid die Nerven. Aber Phillip und seine kleine Schwester wenden sich nicht von ihr ab. Das Familiengefüge zerfällt, um sich neu zu bilden.
Die Kamera tritt stets einen Schritt zurück, gibt Mutter und Kindern den Raum und die Zeit, ihre Gefühle wieder- und anders zu entdecken. Diese Szenen werden eingerahmt von den Proben einer Schulklasse zu Shakespeares „Hamlet“, dem Kauf eines kaputten Fahrrads und weiteren, losen Handlungssträngen, die wechselseitig Widerhall finden.

Quelle: Berlinale.de

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