Eine größere Welt

223. WocheFSK12100 Min.

Fabienne Berthaud verfilmte mit dem Cécile de France die wahre Geschichte von Corine Sombrun, die diese im Buch "Mein Leben mit den Schamanen" verarbeitet hat. "Ein magischer Film über die heilenden Kräfte des Menschen." Cimnema.de

www.mfa-film.de

Trailer ansehen

Regie Fabienne Berthaud
Besetzung Cécile de France, Narantsetseg Dash, Tserendarizav Dashnyam, Ludivine Sagnier
Länge 100 Minuten
Land / Jahr Frankreich, Belgien 2019
13.10.
Heute
14.10.
Mo
15.10.
Di
16.10.
Mi
17.10.
Do
18.10.
Fr
19.10.
Sa
20.10.
So
21.10.
Mo
22.10.
Di
23.10.
Mi
24.10.
Do
25.10.
Fr
26.10.
Sa
27.10.
So
28.10.
Mo
29.10.
Di
30.10.
Mi
31.10.
Do
01.11.
Fr
02.11.
Sa

Über „Eine größere Welt“

„Cécile de France ist in der Hauptrolle eine Wucht. Und dann ist da noch die atemberaubende Landschaft: weit, karg, schön und unberührt.“ Programmkino.de

Corine (Cécile de France) ist untröstlich. Sie hat ihren Mann nach schwerer Krankheit verloren, sein Tod hat ihr das Herz gebrochen. Um auf andere Gedanken zu kommen, reist die junge Musikwissenschaftlerin in die Mongolei, wo sie religiöse Gesänge und lokale Musik für eine TV-Reihe über Spiritualität aufnehmen soll. Als sie während eines schamanischen Rituals in Trance fällt, ahnt Corine noch nicht, dass sie eine besondere Gabe besitzt. In der Hoffnung, Zugang zu einer anderen Welt zu finden, in der sie mit ihrem verstorbenen Mann in Kontakt treten kann, beschließt sie, sich zur Schamanin ausbilden zu lassen. Mit „Barfuß auf Nacktschnecken“ (2010) und „Sky: Der Himmel in mir“ (2015) hat die Französin Fabienne Berthaud bereits bewiesen, dass sie ein besonderes Gespür für Themen wie Sinnsuche und Spiritualität hat. In „Eine größere Welt“ erzählt sie nun die wahre Geschichte von Corine Sombrun, die mit Gehirnforschern zusammenarbeitet, um die therapeutischen Möglichkeiten von Trancezuständen zu ergründen. Wer Schamanismus für naiven Wunderglauben hält, wird mit diesem Film wenig anfangen können. Doch Fabienne Berthaud buhlt nicht um die Sympathie der Zuschauer, sie vermeidet die gefühligen Momente amerikanischer ­Erweckungsfilme und vertraut auf die Authentizität einer erstaunlich spröden Hauptfigur.

Quelle: Cinema

Zum aktuellen Filmprogramm