Der Krieg in mir

217. WocheDokumentarfilmFSK683 Min.

Film & Gespräch mit Regisseur Sebastian Heinzel: So. 08.03. um 17.30 Uhr im Filmstudio!

Auf den Spuren seines Großvaters, der im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront kämpfte, bewegt sich Sebastian Heinzel in seinem Dokumentarfilm. Hat er, der Enkel, an den Erlebnissen oder vielleicht sogar Taten seines Großvaters zu leiden? Das ist die Leitfrage des Films, die für Heinzel Ausgangspunkt einer weitreichenden Recherche ist.

derkrieginmir.de

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Regie Sebastian Heinzel
Länge 83 Minuten
Land / Jahr Deutschland, Schweiz 2019
26.04.
Heute
27.04.
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28.04.
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30.04.
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Über „Der Krieg in mir“

Der Filmemacher Sebastian Heinzel hat seit einiger Zeit Albträume vom Krieg. In diesen Träumen passiert immer das Gleiche: Er befindet sich im Krieg, sitzt in einem Panzer und schießt auf Menschen. Alle Leute um ihn herum sprechen russisch. Diese Kriegsalbträume nimmt Heinzel zum Anlass, um sich auf eine Spurensuche nach den Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges innerhalb seiner eigenen Familie zu begeben. Dafür verfolgt er die Wege seiner Großväter von Nordhessen bis nach Russland und entdeckt dabei Parallelen zu seiner persönlichen Geschichte. Für seine Recherchen trifft der Regisseur sich mit Menschen aus Deutschland, Polen, Weißrussland, Frankreich und der Schweiz, die allesamt ähnliche Erfahrungen wie er gemacht haben. Schon bald stellt Sebastian Heinzel fest, dass Auswirkungen von traumatischen Kriegserlebnissen wie Flucht, Vertreibung und Völkermord bis in die zweite und dritte Generation einer Familie reichen können.

Quelle: epd-Film

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