Der König der Löwen

AbenteuerFSK6111 Min.

Am 22.08. laden die STADTWERKE ESSEN zum großen Familienabend im LICHTBURG OPEN AIR AM DOM.

Konzert vor Filmbeginn:
Return to Sender
Eine zum Trio geschrumpfte Miniaturausgabe einer der besten Elvis-Tribute- Bands, D.W.King & the Cosmic Crooners, spielt Welthits, aber auch unbekannteres aus dem Repertoire des King.
www.dwking.de

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Regie Jon Favreau
Besetzung Donald Glover, James Earl Jones, Beyoncé
Länge 111 Minuten
Land / Jahr USA 2019
28.03.
Heute
29.03.
Fr
30.03.
Sa
31.03.
So
01.04.
Mo
02.04.
Di
03.04.
Mi
04.04.
Do
05.04.
Fr
06.04.
Sa
07.04.
So
08.04.
Mo
09.04.
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10.04.
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11.04.
Do
12.04.
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13.04.
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14.04.
So
15.04.
Mo
16.04.
Di
17.04.
Mi

Über „Der König der Löwen“

„Ein optisch faszinierendes Musical.” Spiegel Online

„Wohl noch nie waren eine aus dem Rechner kommende Natur und Tierwelt im Kino derart realistisch wie hier.” Kino-Zeit.de

Muss das wirklich sein? Wer braucht denn sowas? Denen fällt auch nichts Neues mehr ein. Der Film kommt doch eh nicht an das Original heran. Nicht wenige Kinogänger hatten sich ihr Urteil schnell gebildet, als bekannt wurde, dass Jon Favreau den beliebten Disney-Klassiker von 1994 als Real-Life-Action neu aufleben lassen will. Dabei hat der Regisseur bereits mit „The Jungle Book“ von 2016 bewiesen, dass er phantastische Geschichten aus der Zeichentrickwelt in die Realität holen kann; wenn man die Tatsache, dass Tiere sprechen können, mal außer Acht lässt. Und auch diesmal hat Favreau vieles richtig gemacht. Die Geschichte ist die altbekannte: Eigentlich soll der putzige Simba seinem Vater, dem erhabenen Mufasa, eines Tages auf den Thron seines tierischen Königreichs folgen. Doch nachdem Simbas ebenso machtbesessener wie hinterhältiger Onkel Scar Mufasa ermordet hat, redet er dem jungen Löwen ein, für den Tod seines Vaters verantwortlich zu sein und rät ihm, seine Familie zu verlassen. Die noch kleine Großkatze zieht es in die Savanne, wo die Geier schon auf sie warten. Zu seinem Glück trifft Simba aber auch auf das relaxte Warzenschwein Pumbaa und das hyperaktive Erdmännchen Timon. Gemeinsam gelangen sie in ein kleines Dschungelparadies. Und während der mithilfe verschlagener Hyänen regierende Scar das ehemals prächtige Königreich ausbluten lässt, wächst Simba zu einem mächtigen Löwen heran – um sich schließlich seinem Onkel entgegenzustellen. Disney-Filme sind häufig mit besonderen Erinnerungen verbunden, so dass ihnen immer wieder ein ganz bestimmter Zauber zugeschrieben wird. Den kann Favreaus Neuinterpretation vermutlich nicht bei jedem wecken, trotzdem ist sie viel mehr als bloß eine fotorealistische Version der Geschichte über den „Kreis des Lebens“ – eine großartig visualisierte zudem. Zwar fehlt der actionreicheren Realverfilmung die emotionale Wucht des 94er-Originals, dafür sind Timon und Pumbaa, schon damals die Stars des Films, oftmals noch lustiger als vor 25 Jahren. Nicht nur bei ihren Auftritten streut Favreau die ein oder andere kleine Finesse ein, veranstaltet jedoch keine überdrehte Nummernrevue. Vielmehr erinnern manche Bilder an brillante Dokumentationen wie „Planet Erde“, wodurch das Abenteuer eine natürliche Dynamik entwickelt. Ob das in manchen Momenten schon für sechsjährige Kinder (so die FSK-Freigabe) geeignet ist, sei allerdings dahingestellt: Insbesondere der finale Kampf zwischen dem Löwenrudel und den Hyänen mutet mächtig finster an.

Quelle: Cinema

 

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