251. WocheFSK0101 Min.
Die Komödie erzählt von der Liebe zu Büchern und gibt einen humorvollen Einblick in die Verlagsbranche.
Regie | Rémi Bezançon |
Besetzung | Fabrice Luchini, Camille Cottin, Alice Isaaz, Bastien Bouillon |
Länge | 101 Minuten |
Land / Jahr | Franlreich, Belgien 2019 |
„Die spielfreudigen Darsteller und ein stets leichter, aber nie oberflächlicher Tonfall machen den Film zu einem amüsanten Spiel um Wahrheit und Fiktion.” Filmstarts.de
Jean-Michel Rouche (Fabrice Luchini) ist ein gefeierter Literaturkritiker, dessen Stimme für den Nachwuchs den Aufstieg oder den vorläufigen Ruin bedeuten kann. In seiner Fernsehserie muss auch die Verlegerin Dauphné Despero (Alice Isaaz) miterleben, wie ihr auserwähltes Werk seiner Kritik nicht standhält. Als Dauphné von einer geheimnisvollen Bibliothek in der Bretagne hört, in der ausschließlich abgewiesene Buch-Manuskripte gesammelt werden, geht sie auf Schatzsuche. Tatsächlich findet sie dort den Roman „Die letzten Stunden einer großen Liebe“ von Henri Pick, der sie fesselt und den sie sofort verlegen möchte. Ihr Gespür gibt ihr Recht: Der Roman entwickelt sich binnen kürzester Zeit zum Bestseller. Der Autor Henri Pick ist bereits seit zwei Jahren verstorben und war zu Lebzeiten ein einfacher Pizzabäcker. Seine Ehefrau (Josiane Stoléru) hat nie beobachtet, wie er aktiv geschrieben hat. Während die Literaturwelt von Paris und Frankreich das verkannte Genie von Henri Pick feiert, ist Jean-Michel felsenfest davon überzeugt, dass ein Betrug vorliegen muss. Niemand kann von jetzt auf gleich einen solch hervorragenden Roman aus dem Nichts zaubern. Mit viel Wut im Bauch begibt sich Jean-Michel auf kreative Spurensuche. Wer war Henri Pick? Könnte er wirklich der gefeierte Autor gewesen sein? Oder ist in Wahrheit ein anderer Bewohner aus dem beschaulichen bretagnischen Dörfchen der Autor? Bei seinen Recherchen trifft er auf die belesene Tochter von Monsieur Pick, Joséphine Pick (Camille Cottini), die ihm bei den Nachforschungen hilft.
Quelle: Kino.de