CineScience: A Dance to the Music of Time. Der Rhythmus der Komik im Film

ca. 120 Min.

Filmausschnitte & Diskussion mit Hubert Spiegel, F.A.Z.

kulturwissenschaften.de

Länge ca. 120 Minuten
Land / Jahr
28.03.
Heute
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Über „CineScience: A Dance to the Music of Time. Der Rhythmus der Komik im Film“

Komik macht vor nichts Halt, sie scheut keine Gefahr, kein Aufwand ist ihr zu groß, kein Gegenstand zu gering. Aber wann wird Komik zur Kunst? Welche Mittel jenseits der Sprache kommen dabei zum Einsatz? Anhand zahlreicher Filmszenen von Buster Keaton und Bugs Bunny über Jerry Lewis bis Louis de Funès soll gezeigt werden, wie der Körper des Komikers zu seinem Instrument wird – im übertragenen, aber mitunter auch im wörtlichen Sinn. Körperbeherrschung, Artistik, Timing und Präzision sind das eine, Rhythmus und Musikalität das andere. Der Komiker bedient sich der Musik zu seinen Zwecken. Oder ist es anders herum? Denn manchmal hat es den Anschein, als bediene sich die Musik des Körpers des Komikers – als wäre er ein Instrument, das gespielt wird.

In der Reihe CineScience diskutieren Wissenschaftler*innen des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) seit 2011 soziale Phänomene anhand von Filmausschnitten jeden Genres und werfen einen wissenschaftlichen Blick auf die filmische Darstellung alltäglicher und weniger alltäglicher Aspekte menschlichen Zusammenlebens. Die beliebte Reihe widmet sich im Winter 2020 unterschiedlichen Spielarten der Komik im Film. In den Veranstaltungen diskutieren Wissenschaftler*innen und Gäste mit dem Publikum über ausgewählte Filmausschnitte. Sie reichen von der Ära der Stummfilme bis heute, von der anarchistischen Filmkomik der 1930er über die romantische Komödie bis zur politischen Satire.

Leitung
Armin Flender, KWI

Moderation
Hubert Spiegel, F.A.Z.

Veranstaltung
Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) in Kooperation mit dem Filmstudio Glückauf

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