Ausgeflogen

250. WocheFSK687 Min.

Sandrine Kiberlain glänzt in der Rolle einer modernen Frau und Mutter, die an einem Wendepunkt in ihrem Leben steht. Ein emotionaler Film über Familienzusammenhalt, Loslassen und Neuanfänge.

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Regie Lisa Azuelos
Besetzung Sandrine Kiberlain, Thais Alessandrin, Victor Belmondo, Mickaël Lumière, Camille Claris, Kyan Khojandi
Länge 87 Minuten
Land / Jahr Frankreich, Belgien 2019
26.04.
Heute
27.04.
Sa
28.04.
So
29.04.
Mo
30.04.
Di
01.05.
Mi
02.05.
Do
03.05.
Fr
04.05.
Sa
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16.05.
Do

Über „Ausgeflogen“

“Umwerfend komisch!” Paris Match

“Sandrine Kiberlains Tempo und Timing sind einfach unwiderstehlich” Le Nouvel

“Das zärtliche Porträt einer Frau, die uns zum Lachen und zum Weinen bringt – von Sandrine Kiberlain in all ihren Facetten brillant interpretiert.” le blog du cinema

“Eine ebenso anrührende und witzige Story über einen Moment im Leben, der jeden von uns ereilt, der Kinder hat.” Filmstarts.de

Héloïse (Sandrine Kiberlain) hat drei Kinder. Zwei sind bereits von zuhause ausgezogen, das dritte schickt sich an, denn Tochter Jade (Thaïs Alessandrin) muss nur noch ein gutes Abi hinlegen, dann geht es zum Studieren nach Kanada. Héloïse muss sich mit dem Gedanken erst noch anfreunden. Allein zu sein, sich nicht mehr um jeden kümmern zu müssen. Die letzten Tage werden darum um so kostbarer und sie versucht, die Erinnerungen mit Handy-Videos zu konservieren. Aber letzten Endes ist das der Weg, den alle Familien gehen. Irgendwann verlassen die Kinder das Haus, aber das ist für die Eltern auch eine Chance, wieder mehr für sich selbst zu leben… Regisseurin Lisa Azuelos erzählt in ihren Filmen mit einer entwaffnenden Offenheit und Ehrlichkeit. Sie greift dabei auf ihre eigenen Gefühlswelten zu, ist sich aber zurecht sicher, dass diese eine Allgemeingültigkeit haben. Menschen fühlen, wie sie fühlen – da unterscheidet sich kaum einer vom anderen. Eben darum funktionieren Azuelos‘ Filme aber auch so gut, weil sie in vielen Zuschauern Emotionen schüren. Das gestaltet Azuelos hier mit sicherer Hand. Sehr schön sind die gegenwärtigen Momente, die immer wieder mit denen von vor zwölf Jahren abwechseln, als die Kinder noch klein waren. Das illustriert die Erinnerungen der Hauptfigur, die ihrer erwachsenen Tochter dabei zusieht, wie sie die Rinde vom Brot abschneidet und sich erinnert, wie sie selbst das für Jade getan hat, als diese noch klein war. Alles in allem ein schöner, unaufgeregter Film über einen Lebensabschnitt, in dem manches endet, aber anderes beginnt. Beim Schlussbild darf man dann auch ruhig gerührt sein, schließt sich hier doch der Kreis für Héloïse und Jade – die eine fühlt sich jetzt klein, die andere ist großgeworden.

Quelle: Programmkino.de

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