Aalto - Architektur der Emotionen

178. WocheDokumentarfilmFSK tba103 Min.

Er gilt als "Vater des Modernismus", entwarf Bibliotheken und Kirchen, aber auch Vasen und Stühle: Der finnische Architekt Alvar Aalto, der jedoch kaum ohne seine Frau Aino zu denken ist. Auch deswegen nennt Regisseurin Virpi Suutari ihre Dokumentation "Aalto", geht es doch nicht nur um den Mann, sondern auch um die Frau, die viel mehr war als nur die Frau an seiner Seite.

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Regie Virpi Suutari
Länge 103 Minuten
Land / Jahr Finnland 2019
29.03.
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Über „Aalto - Architektur der Emotionen“

Der finnische Architekt und Möbeldesigner Alvar Aalto (1898-1976) gilt als “Vater des Modernismus”. Er schuf ikonische, organisch anmutende Gebäude, darunter zahlreiche Sommervillen in den nordischen Ländern, die Stadtbibliothek in Viipuri und die Heilig-Geist-Kirche in Wolfsburg. Zum populären Design-Stück avancierte die Aalto-Vase mit ihrem asymmetrischen Grundriss und ihrer gewellten Form. Eine entscheidende Mitwirkung an Alvars weltweitem Ruhm kommt dessen Ehefrau Aino (1894-1949) zu, mit der er bis zu ihrem frühen Tod ein produktives Team bildete.

Regisseurin Virpi Suutari erzählt in ihrem dokumentarischen Porträt “Aalto – Architektur der Emotionen” vom Leben und Werk des kreativen Ehepaares und von der besonderen Liebe, die Alvar und Aino verband. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise zu den eindrücklichsten Aalto-Bauten, von Finnland über Russland und die USA bis nach Frankreich, und zeigt Begegnungen mit den Rockefellers, Le Corbusier und László Moholy-Nagy. Suutari kombiniert aktuelle Aufnahmen mit Archivmaterial und lässt Zeitzeug*innen und Expert*innen zu Wort kommen. Durch die eingesprochenen Liebesbriefe zwischen Alvar und Aino kommen wir den beiden auch persönlich ganz nah.

Quelle: salzgeber.de

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