Unsere große kleine Farm

284. WocheDokumentarfilmFSK091 Min.

Der Dokumentarfilm erzählt auf berührende und inspirierende Weise von John und Molly Chester, die sich seit fast zehn Jahren mit ihren "Apricot Lane Farms" in Kalifornien der ökologischen Landwirtschaft verschrieben haben.

www.unsere-grosse-kleine-farm.de

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Regie John Chester
Produzent John Chester, Sandra Keats
Drehbuch Mark Monroe, John Chester
Länge 91 Minuten
Land / Jahr USA 2018
14.12.
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29.12.
So
30.12.
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31.12.
Di
01.01.
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02.01.
Do
03.01.
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Über „Unsere große kleine Farm“

„John Chester hat einen Film abgeliefert, der von einem anderen, vielleicht besseren Lebensstil berichtet und den Zuschauer zum Träumen verleitet.“ Programmkino.de

Es war schon immer der große Traum von Molly und John Chester, auf dem Land zu leben und eine eigene Farm zu haben. Lange Zeit lebten die Food-Bloggerin und der Naturfilmer jedoch mitten in der Großstadt L.A.. Als sie einen Hund namens Todd aus dem Tierheim holten, schien das Glück zunächst perfekt. Doch Todd bellte so laut, dass sich die Nachbarn beschwerten und Molly und John die Wohnung gekündigt wurde. Das war der Moment, wo beide entschieden, dass es an der Zeit ist, etwas in ihrem Leben zu ändern. Und so suchen sie sich Investoren und ein Stück Land. Was sie zunächst dort vorfanden, waren viele Probleme: Eine karge Landschaft, tote Erde, Reste von Monokultur. Und doch wollten Molly und John versuchen, dieses „verbrannte“ Stück Erde zu retten. Und daraus ein Paradies für Pflanzen, Tiere und Menschen zu schaffen.

Die Geschichte von Molly und John Chester beginnt im Jahr 2010. Der Dokumentarfilm UNSERE GROSSE KLEINE FARM, bei dem John Chester selbst Regie führte, dokumentiert die Geschehnisse rund um die „Apricot Lane Farms“ auf anschauliche, spannende und vor allen Dingen inspirierende Art und Weise. Von den anfänglichen Planungen über die ersten Rückschläge bis hin zu bahnbrechenden Erfolgen wird man als Zuschauer Teil eines ganzen Kosmos. Man kann dabei zusehen, wie Schwein Emma ihre 15 (!) Ferkel zur Welt bringt und sie sich mit dem Hahn Greasy einen eher ungewöhnlichen Freund fürs Leben sucht. Man ist dabei, wie die erste Obsternte fast völlig an die Vögel verloren geht, eine Schneckenplage die Bäume beschädigt und Kojoten zu einer ernsthaften Gefahr für die freilaufenden Hühner werden. Und man wird Zeuge davon, wie ein Land, das durch seine Ausbeutung fast zerstört wurde, zu einer blühenden Oase des Lebens wird. Das alles ist nur möglich, weil Molly Chester, ihr Mann John und ihr hochmotiviertes und engagiertes Team eine große Verbundenheit untereinander und zu dem Land, das sie bewirtschaften, haben. Diese vermittelt sich in jeder Einstellung dieses wunderschön fotografierten Films, in dem Molly und John glaubhaft und authentisch ihren Traum von einer besseren Welt leben. Ein wunderschöner Film – so inspirierend wie die Idee, von der er erzählt.

Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung

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