298. WocheDramaFSK12117 Min.
In seinem neuen Film erzählt Clint Eastwood die wahre Geschichte eines knapp 90-Jährigen, der für ein Kartell Drogen in die USA schmuggelte
Regie | Clint Eastwood |
Besetzung | Clint Eastwood, Bradley Cooper, Dianne Wiest, Andy Garcia, Michael Peña, Taissa Farmiga |
Länge | 117 Minuten |
Land / Jahr | USA 2018 |
„Die lässige, zuweilen erstaunliche amüsante Darbietung des bald 89-jährigen Schauspielers und Filmemachers gehört unbestreitbar zu den Stärken einer unaufgeregt inszenierten Mischung aus Roadmovie, Familienmelodram und Drogenthriller.”
Programmkino.de
„Weniger launig und anregend als ‚Gran Torino’, aber überzeugend ausdrucksstark, wenn der Film die Reue eines alten Mannes und sein Verlangen, sich auch im Alter zu verbessern, vermittelt.” The Hollywood Reporter
„Der Kinoaltmeister beweist, dass auch auf der Zielgeraden seiner Karriere mit ihm zu rechnen ist – wobei der Darsteller Clint Eastwood dem Regisseur Clint Eastwood eindeutig den Rang abläuft.” Kino-Zeit.de
Rund zehn Jahre lang transportierte der Kriegsveteran und Blumenzüchter Leonard Sharp für das mexikanische Sinaloa-Kartell Drogen in die USA. 2011 wurde er im Alter von 87 Jahren bei einer Lieferung Kokain in Michigan festgenommen. Die Geschichte des in Sam Dolnicks „New York Times“-Artikel „The Sinaloa Cartel’s 90-Year-Old Drug Mule“ 2014 beschriebenen Seniors – genannt El Tata – diente Nick Schenk („Gran Torino“) als Inspiration für sein Drehbuch, das Clint Eastwood nun unter dem Titel „The Mule“ verfilmt hat. Mit sich selbst in der Hauptrolle zeichnet der 88-Jährige den kriminellen Werdegangs Sharps (im Film: Earl Stone) nach. Vom Beginn seiner finanziellen Probleme über die ersten Begegnungen mit den Sinaloa-Bossen bis hin zu seiner Verhaftung. Weitere Figuren: die von ihm entfremdete Familie (Dianne Wiest, Alison Eastwood), die beiden DEA-Agenten Colin Bates (Bradley Cooper) und Trevino (Michael Peña) sowie Kartell-Kopf Laton (Andy Garcia). Routiniert und elegant wie immer setzt Clint Eastwood seine 37. Regiearbeit in Szene.
Quelle: Cinema