So was von da

297. WocheDramaFSK1691 Min.

Jakob Lass ("Love Steaks“" inszeniert die improvisierte Adaption des Romans von Tino Hanekamp.

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Regie Jakob Lass
Besetzung Niklas Bruhn, Martina Schöne-Radunski, Mathias Bloech, Bela B. Felsenheimer
Länge 91 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2018
24.04.
Heute
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Do
26.04.
Fr
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Mo
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Di
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14.05.
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Über „So was von da“

„Eine wunderbar ausgelassene und dabei doch auch zutiefst melancholische Abbruchparty, bei der man einfach dabei gewesen sein sollte.” Filmstarts.de

Es ist Silvester. Für Oskar (Niklas Bruhn) heißt es noch einmal Partymachen bis zum Morgengrauen. Danach wird sein Club auf der Hamburger Reeperbahn für immer geschlossen. Oskar ist hoch verschuldet und hat sich obendrein die Kiezgröße Kalle Schwensen (spielt sich selbst) auf den Hals gehetzt. Dieser droht ihm regelmäßig Gewalt an, wenn er seine zehntausend Euro nicht zurückbekommt. Doch Oskar und seine Freunde Rocky (Johannes Haas) und Nina (Martina Schöne-Radunski) lassen sich die Laune weder durch Kiezkalle oder die steife Innensenatorin (Corinna Harfouch) vermiesen, die durch Zufall auf der Party auftaucht, um Rockys kranken Vater („Die Ärzte“-Sänger Bela B.) nach Hause zu holen. Und dann ist da ja auch noch die schöne Mathilda (Tinka Fürst), die nach der schmerzhaften Trennung von Oskar plötzlich wieder in der Tür steht und etwas von einer gemeinsamen Zukunft faselt… Jakob Lass hat sich mit „Love Steaks“ einen Eintrag in die deutschen Filmgeschichtsbücher gesichert. Sein außergewöhnlicher, weitgehend formloser Liebesfilm ist eine leidenschaftliche Ode an das Leben der Mittzwanziger. Für seine neue Arbeit geht er nun noch einen Schritt weiter. Sein eineinhalbstündiger Partyrausch ist ein Novum innerhalb der deutschen Filmlandschaft. „So was von da“ ist der erste improvisierte Film, der auf einer Buchvorlage basiert. Und ersteres merkt man auch, denn nur völlig frei von Dialogvorgaben und gezielten Regieanweisungen lässt sich eine derart flirrende Atmosphäre kreieren, wie es Jakob Lass hier gelingt. Man sollte sich diese rauschhaften eineinhalb Kino-Stunden nicht entgehen lassen.

Quelle: Programmkino.de

Website zum Film
www.ausnaechsterdistanz-derfilm.de

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