Ramen Shop

269. WocheDramaFSK090 Min.

Ein sensibles Drama über die verbindende Kraft des Essens.
ALLE VORSTELLUNGEN IM ORIGINAL MIT UNTERTITELN (Japanisch, Hochchinesisch, Englisch).

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Regie Eric Khoo
Besetzung Takumi Saito, Jeanette Aw, Mark Lee, Tsuyoshi Ihara, Seiko Matsuda, Shogen, Beatrice Chien, Tetsuya Bessho
Länge 90 Minuten
Land / Jahr Japan, Singapur, Frankreich 2018
27.07.
Heute
28.07.
So
29.07.
Mo
30.07.
Di
31.07.
Mi
01.08.
Do
02.08.
Fr
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Sa
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16.08.
Fr

Über „Ramen Shop“

„Der singapurische Autor Eric Khoo bringt zwei der beliebtesten Gerichte von Singapur und Japan (Bakkut Teh und Ramen) in einem Film über kulturelle und kulinarische Verschmelzung zusammen.“ Variety

Der junge Masato (Takumi Saitoh) lebt in der kleinen japanischen Stadt Takasaki, wo er im Restaurant seines strengen Vaters Nudelsuppen kocht. Seine chinesische Mutter starb, als er zehn Jahre war. Als auch der Vater unerwartet verstirbt, reist Masato auf der Suche nach den eigenen Wurzeln ins Heimatland der Mutter nach Singapur. Zusammen mit der japanischen Food-Bloggerin Miki (Seiko Matsuda) spürt er der Geschichte seiner Eltern nach und will ergründen, warum ein Riss durch die chinesisch-japanische Familie geht.

Masatos ebenfalls kochender Onkel Ah Wee (Mark Lee) begegnet dem Neffen mit Wohlwollen, doch die Großmutter Madam Lee (Beatrice Chien) will vom Enkel zunächst nichts wissen. Der Grund liegt in der Zeit des Zweiten Weltkriegs: Die japanischen Kriegsverbrechen an der chinesischen Bevölkerung haben die Großmutter geprägt, weswegen sie strikt dagegen war, dass ihre Tochter einen Japaner heiratete.

Schon der Titel „Ramen Shop“ verweist auf die hohe Bedeutung, die kulinarische Genüsse für die Charaktere des Films, aber auch den Film als solchen haben. Masatos Annäherung an die unbekannte Verwandtschaft geht durch den Magen. Der Onkel weiht ihn in ein Familienrezept ein, das die japanische Ramen-Suppe und die traditionelle Schweinerippchensuppe aus Singapur miteinander kombiniert – hier wird ein Gericht zur Metapher für die Familienwirren. Die Versöhnung muss hier eine kulinarische sein.

Quelle: Programmkino.de

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