Messer im Herz

FSK12102 Min.

Der französische Regisseur Yann Gonzalez entwirft einen wilden und höchstreferen-tiellen Genre-Mix düsterem Psycho-Thriller und frivolem Erotik-Melodram, der zugleich liebevolle Hommage an das französische Schwulenporno- und Undergroundkino der 70er Jahre ist.

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Regie Yann Gonzalez
Besetzung Vanessa Paradis, Kate Moran, Nicolas Maury, Félix Maritaud, Jonathan Genet, Khaled Alouach
Länge 102 Minuten
Land / Jahr Frankreich 2018
19.04.
Heute
20.04.
Sa
21.04.
So
22.04.
Mo
23.04.
Di
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09.05.
Do

Über „Messer im Herz“

Paris, Sommer 1979. Filmemacherin Anne (Vanessa Paradis) verdient ihr Geld als Regisseurin und Produzentin drittklassiger Schwulenpornos. Als sie von ihrer Freundin Loïs (Kate Moran) verlassen wird, beschließt Anne die Geliebte, die zugleich die Cutterin ihrer Filme ist, mit einem ambitionierten Filmprojekt zurückzugewinnen. Doch eine brutale Mordserie überschattet den Dreh: Ein mysteriöser Killer dezimiert, bewaffnet mit einem Dildo mit Schnappklinge, Cast und Crew. Als die polizeilichen Ermittlungen nicht vorankommen, will Anne dem Mörder selbst eine Falle stellen. Doch ihr Plan bringt das verbleibende Team in größte Gefahr …

Nach seinem sinnlich-surrealen Debütfilm “Begegnungen nach Mitternacht” (2013) entwirft der französische Regisseur Yann Gonzalez einen wilden und höchstreferen-tiellen Genre-Mix aus blutigem Giallo-Schlitzer, düsterem Psycho-Thriller und frivolem Erotik-Melodram, der zugleich liebevolle Hommage an das französische Schwulenporno- und Undergroundkino der 70er Jahre ist. In sein cinephiles Labyrinth der Lüste und Traumata schickt er zur betörenden Musik der Elektronikband M83 neben Superstar Vanessa Paradis einige der aufregendsten jungen Darsteller Frankreichs, darunter Nicolas Maury und Félix Maritaud (“Sauvage”). Bei seiner Uraufführung im Wettbewerb von Cannes wurde Gonzalez‘ bildgewaltiger Filmrausch als radikales Meisterwerk gefeiert. Es folgten zahlreiche Preise, u.a. der renommierte Prix Jean Vigo, Frankreichs wichtigste Auszeichnung für junge visionäre Filmkunst.

Quelle: queerfilmnacht.de

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