Leto - Rock, Love & Perestroika

282. WocheDramaFSK12126 Min.

Dreiecksgeschichte vor dem Hintergund der aufstrebenden Rockszene im Sankt Petersburg von 1981

www.weltkino.de

Trailer ansehen

Regie Kirill Serebrennikov
Besetzung Teo Yoo, Irina Starshenbaum, Roma Zver, Anton Adasinsky, Roman Bilyk
Länge 126 Minuten
Land / Jahr Russland 2018
28.03.
Heute
29.03.
Fr
30.03.
Sa
31.03.
So
01.04.
Mo
02.04.
Di
03.04.
Mi
04.04.
Do
05.04.
Fr
06.04.
Sa
07.04.
So
08.04.
Mo
09.04.
Di
10.04.
Mi
11.04.
Do
12.04.
Fr
13.04.
Sa
14.04.
So
15.04.
Mo
16.04.
Di
17.04.
Mi

Über „Leto - Rock, Love & Perestroika“

“Eine wunderbare, überall auf der Welt verständliche Geschichte über Freundschaft, Liebe und das Streben nach Freiheit.” Frankfurter Allgemeine Zeitung

“Inniger und gleichzeitig leichter kann man kaum darstellen, was Freundschaft bedeutet.” Zeit Online

“Humorvoll, mitreißend und verspielt.” Spiegel Online

Kirill Serebrennikovs „Leto” ist eine leidenschaftliche Ode an die Sprengkraft des Rock’n’Roll – und ein subversives Stück Agitprop gegen Unterdrückung und Zensur in seiner Heimat Russland. Dass der Regisseur in seiner Heimat wegen angeblicher Steuerhinterziehung Hausarrest hat, verleiht seinem wunderbaren Film über die Anfänge des russischen Rock zusätzliche Sprengkraft. Lose erzählt diese Momentaufnahme eines Sommers zu Beginn der Achtzigerjahre in Leningrad von Entdeckung und Aufstieg der russischen Rocklegende Viktor Ksoi, der ab 1985 mit seiner Band Kino Pionierarbeit leistete, bis er 1990 im Alter von 28 Jahren bei einem Autounfall aus dem Leben gerissen wurde. Diesen realen Hintergrund nutzt Serebrennikov allerdings nur als Sprungbrett, um anhand einer zärtlichen Dreiecksgeschichte zwischen Viktor, seinem Mentor Mike und dessen Frau Natasha mit schier unendlichem Einfallsreichtum von der befreienden Kraft der Rockmusik gerade in einem totalitären System in berauschenden Schwarzweiß-Breitwandbildern zu erzählen. Oder einfach gesagt: einer der besten Rockmusik-Filme aller Zeiten, dessen wilde erste 90 Minuten einfach elektrisierend sind, um dann in eine bittersüße Coda zu münden, die „Leto” ein bisschen seiner ursprünglichen Wucht nimmt.

Quelle: Blickpunkt: Film

Zum aktuellen Filmprogramm