Die Maske

264. Woche91 Min.

In einer bösen Satire reflektiert Regisseurin Małgorzata Szumowska die Zustände im heimischen Polen zwischen katholischer Bigotterie, enthemmter Konsumgesellschaft und sensationslüsternen Boulevardmedien. Berlinale 2018: Silberner Bär - Großer Preis der Jury

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Regie Małgorzata Szumowska
Besetzung Agnieszka Podsiadlik, Małgorzata Gorol, Mateusz Kosciukiewicz
Länge 91 Minuten
Land / Jahr Polen 2018
28.03.
Heute
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Über „Die Maske“

„Unglaublich komisch.” Der Spiegel

„Die Stärke von Szumowskas Film besteht darin, den Irrsinn, der sich momentan in Polen abspielt, mit souveräner Beiläufigkeit vorzuführen.” Tagesspiegel

„Mit starkem Humor gesalzen, aber im Grunde ernst und intelligent.” Perlentaucher

„Eine gelungene Satire mit kreativen Kamerabildern. Gleichzeitig ein Film über Lebensfreude.“ Der Freitag

Jacek liebt Heavy Metal, die Spritztouren mit seinem Auto und seinen Hund. Er genießt das Dasein als cooler Außenseiter in einem ansonsten eher spießigen Umfeld. In der Nähe seines Heimatortes an der polnisch-deutschen Grenze soll die größte Jesusstatue der Welt entstehen, und auch Jacek arbeitet auf der Großbaustelle. Doch ein schwerer Arbeitsunfall lässt ihn entstellt zurück. Unter reger Anteilnahme der polnischen Öffentlichkeit wird daraufhin die erste Gesichtstransplantation im Land vollzogen. Jacek wird als Nationalheld und Märtyrer gefeiert, die Jesusstatue wird höher und höher, aber er selbst erkennt sich nicht mehr im Spiegel wieder. Während sein Konterfei zur Maske wird, zeigen die Menschen um ihn herum ihr wahres Gesicht…

In einer bösen Satire reflektiert Regisseurin Małgorzata Szumowska die Zustände im heimischen Polen zwischen katholischer Bigotterie, enthemmter Konsumgesellschaft und sensationslüsternen Boulevardmedien.

Quelle: Grandfilm

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