Die Blüte des Einklangs

272. WocheDramaFSK0110 Min.

Der neue Film der japanischen Ausnahmeregisseurin Naomi Kawase ("Kirschblüten und rote Bohnen) mit der französischen Oscar-Preisträgerin Juliette Binoche in der Hauptrolle ist eine hinreißend märchenhafte Reise ins Innere der menschlichen Seele.

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Regie Naomi Kawase
Besetzung Juliette Binoche, Masatoshi Nagase, Takanori Iwata
Länge 110 Minuten
Land / Jahr Japan 2018
24.04.
Heute
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01.05.
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14.05.
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Über „Die Blüte des Einklangs“

„Ein schlicht wunderschön fotografierter Film.” Filmstarts.de

„Was Kawase auch hier zeigt, ist ihr großes Gespür für Bilder von der Natur, von Wolken und Pflanzen, Blüten und Bächen, für eine unwirkliche Atmosphäre, die in eine fremde Welt entführt, hineinsaugt, von der man oft nicht genau weiß was dort passiert, deren Sog man sich aber nur schwer entziehen kann.” Programmkino.de

„Eine sehr feinfühlige Mischung aus starken Bildern und vielschichtigem Personal.” Kino-Zeit.de

Die französische Reisejournalistin Jeanne (Juliette Binoche) fährt nach Japan. Sie ist auf der Suche nach einer geheimnisvollen Heilpflanze, die Vision heißt. Dabei, so die Legende, handelt es sich um einen Pilz, der seine Sporen nur alle 997 Jahre freisetzt und der in der Lage sein soll, die Schmerzen und das Leiden der Menschen zu beseitigen. In den Wäldern der Yoshino-Berge trifft sie auf den schweigsamen Tomo, seinen Hund Koh und die blinde Aki, die sich in vielsagen­den Andeutungen verliert („Ich wurde vor tausend Jahren geboren“). „Die Blüte des Einklangs“ beginnt furios. Naomi Kawase („Kirschblüten und rote Bohnen“) erzählt in majestätischen Bildern, das Plätschern eines Bachs, das Rauschen des Windes in den Wipfeln der Bäume und das Zirpen der Vögel verleihen den Einstellungen eine fast meditative Ruhe. Je länger der Film dauert, desto rätselhafter wird die Geschichte. Die Grenzen zwischen Realität und Mystik verschwimmen, Kategorien wie Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft scheinen sich aufzulösen. Mit staunenden Augen folgt man dieser wundersamen Erzählung.

Quelle: Cinema

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