282. WocheFSK098 Min.
Eine sympathische, berührende Auseinandersetzung mit den ganz alltäglichen Problemen des Lebens.
Regie | Cecilia Rouaud |
Besetzung | Vanessa Paradis, Camille Cottin, Pierre Deladonchamps, Jean-Pierre Bacri, Chantal Lauby |
Länge | 98 Minuten |
Land / Jahr | Frankreich 2018 |
„Voller Humor, Zärtlichkeit und Fantasie.” Le Parisien
„Eine sympathische, berührende Auseinandersetzung mit den ganz alltäglichen Problemen des Lebens.” Filmstarts.de
„Weniger eine Komödie, als vielmehr ein intensives Drama, das mit seiner Wahrhaftigkeit lange nachwirkt.” Programmkino.de
„Eine Komödie, die den Ton zwischen Leichtigkeit und Tragik perfekt trifft.” Femme Actuelle
Weil die Großmutter ihren Sohn kaum noch erkennt, ist klar, dass sie nicht länger allein leben kann. Die demente Dame würde gern in ihr Heimatdorf Saint Julien zurückkehren, doch das ist unmöglich. Ihre Enkelin Elsa (Camille Cottin), die vergeblich versucht, ein Kind zu bekommen, und ihre Schwester Gabrielle (Vanessa Paradis), die tagsüber als lebende Statue an der Seine steht, überlegen, ob sie ihre Großmutter abwechselnd bei sich aufnehmen. Ihr Bruder, der Videospielentwickler Mao (Pierre Deladonchamps), ist keine große Hilfe, und die zerstrittenen Eltern (Jean-Pierre Bacri, Chantal Lauby) würden die 87-Jährige am liebsten in einem Altenheim unterbringen. Regisseurin und Drehbuchautorin Cécilia Rouaud erzählt von einer Familie, deren Mitglieder sich notgedrungen zusammenraufen müssen. Die Situation der Großmutter zwingt alle Beteiligten dazu, über ihr Leben nachzudenken. Das klingt ziemlich schlicht, doch die Geschichte ist so beiläufig und warmherzig inszeniert, dass man die Figuren schon bald in sein Herz schließt.
Quelle: Cinema