CineScience: Newcomers

DokumentarfilmFSK1263 Min.

Dokumentarfilm von Ma'an Mouslli über Geflüchtete in Deutschland.
Anschließend Gespräch mit dem Regisseur

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Regie Ma'an Mouslli
Länge 63 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2018
29.03.
Heute
30.03.
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31.03.
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Über „CineScience: Newcomers“

Filmvorführung mit anschließender Fragestunde mit Regisseur Ma’an Mouslli
Der Film ist auf Englisch mit deutschen Untertiteln. Veranstaltungssprache ist Englisch, Fragen können allerdings dennoch auf Deutsch gestellt werden.

„Newcomers“ ist ein Dokumentarfilm, in dem geflüchtete Menschen ihre Geschichte selbst erzählen. Junge und Alte, Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung; Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen aus über acht verschiedenen Ländern. In 29 Interviews treten ihre Geschichten in einen Dialog miteinander. Sie erzählen vom Tragischen, aber auch vom Schönen und Hoffnungsvollen: Von Verfolgung, Krieg und den Umständen der Flucht, aber auch von Träumen und Kindheitserinnerungen, vom stetigen Kampf für Freiheit und Würde. Trotz aller Unterschiede zeigen sich Umrisse einer Grunderfahrung des Lebens im Exil. Wie fühlt es sich an, neu in eine Gesellschaft zu kommen? Wohin mit der Vergangenheit, mit den Erinnerungen an das was war? Was heißt es, „Flüchtling“ in Deutschland zu sein?
Aus insgesamt rund hundert geführten Interviews mit Menschen, die nun in Deutschland leben, schuf Regisseur Ma’an Mouslli einen sehr bewegenden Film, der intensive Einblicke in das Leben geflüchteter Menschen gewährt.

„Newcomers“ ist das dritte Regie-Werk des in Osnabrück lebenden syrischen Regisseurs Ma’an Mouslli. Mit der Dokumentation „Shakespeare in Zaatari” über geflüchtete Kinder im jordanischen Flüchtlingslager Zaatari gewann er 2016 den Preis „Bester Film Non Professional“ beim Film Festival Cologne. „Shakespeare in Zaatari“ sorgte auch international für Aufsehen: Er lief u.a. bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes, dem Los Angeles CineFest, dem Human Rights Film Festival Barcelona, dem International Scandinavian Film Festival und dem Roma Cinema Doc.

Ein Projekt von: Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V. und dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.

MODERATION
Egemen Özbek, Wissenschaftlicher Koordinator des Projekts „Academy in Exile“

VERANSTALTER
Academy in Exile
Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.
Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.
Filmstudio Glückauf
Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI)
Ruhr Universität Bochum (RUB)

WEITERE INFORMATIONEN
www.kulturwissenschaften.de

Zum aktuellen Filmprogramm