Anderswo. Allein in Afrika

Dokumentarfilm103 Min.

Am 25.05. zum letzten Mal in der Galerie Cinema! - Die atemberaubende Fahrradreise des jungen Anselm quer durch Afrika, von unten nach oben, voller unerwarteter Begegnungen mit wilder Natur, bemerkenswerten Menschen und sich selbst.

www.anderswoinafrika.de

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Regie Anselm Nathanael Pahnke, Janco Christiansen
Länge 103 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2018
14.11.
Heute
15.11.
Fr
16.11.
Sa
17.11.
So
18.11.
Mo
19.11.
Di
20.11.
Mi
21.11.
Do
22.11.
Fr
23.11.
Sa
24.11.
So
25.11.
Mo
26.11.
Di
27.11.
Mi
28.11.
Do
29.11.
Fr
30.11.
Sa
01.12.
So
02.12.
Mo
03.12.
Di
04.12.
Mi

Über „Anderswo. Allein in Afrika“

15.000 Kilometer, 414 Tage, 15 Länder. Das sind die trockenen Fakten der langen Reise, die der Hamburger Anselm Nathanael Pahnke unternommen hat. Völlig auf sich allein gestellt ist er einmal quer durch Afrika gefahren – ausschließlich mit seinem Fahrrad. Entstanden ist eine intime, ebenso heitere wie mitreißende Reise-Dokumentation, die dem Kinobesucher aus einem sehr persönlichen Blickwinkel heraus die Vielfalt des afrikanischen Kontinents näherbringt. Programmkino.de

Mit dem nötigsten Gepäck erkundet Anselm mit zwei Freunden auf dem Fahrrad Südafrika, als seine Weggefährten plötzlich nach Hause fliegen müssen. Mitten in der sengenden Kalahari-Wüste steht Anselm vor der schwierigen Entscheidung: Ebenfalls die Heimreise antreten oder allein weiter durch die Wüste fahren?

Anfangs noch unsicher wagt Anselm den Sprung ins Ungewisse und taucht tief in den afrikanischen Kontinent ein. Durch seine Art des Reisens entsteht eine unmittelbare Nähe zu Natur und Menschen unterschiedlicher Kulturen. Wasser schöpft er nur aus lokalen Quellen, reist ausschließlich aus eigener Kraft und nachts schlägt er sein Zelt in der Wildnis auf – das lässt ihn den riesigen Kontinent unvermittelt am eigenen Körper erleben.

Tritt für Tritt entwickelt sich sein atemberaubender Weg durch das Herz Afrikas. Nächtliche Begegnungen mit Löwen und Nilpferden und mehrfache Malaria- und Typhus-Erkrankungen fordern ihn stets aufs Neue heraus. Gleichzeitig entfachen die Schönheit der Natur und die offenen, herzlichen Menschen seine Liebe zu Afrika und lassen ihn ein tiefes Vertrauen in seine Mitmenschen und sich selbst entwickeln. Weit über sich hinaus gewachsen begreift Anselm, dass er allein, aber nicht mehr einsam ist.

Doch die größte Herausforderung wartet am Ende auf ihn: Die Sahara – 3.000 Kilometer gegen den unerbittlichen Nordwind. Nach einem Jahr und 15.000 Kilometern wird Anselm vom ägyptischen Militär verhaftet und seine Reise droht ein jähes Ende zu nehmen.

 

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