The Guilty

288. WocheThrillerFSK1288 Min.

In dem spannenden, psychologischen Thriller muss ein Polizist allein mit dem Telefon von der Notrufzentrale aus eine Frau retten.

Website zum Film
nfp-md.de

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Regie Gustav Möller
Besetzung Jakob Cedergren, Jessica Dinnage, Omar Shargawi
Länge 88 Minuten
Land / Jahr Dänemark 2017
19.04.
Heute
20.04.
Sa
21.04.
So
22.04.
Mo
23.04.
Di
24.04.
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25.04.
Do
26.04.
Fr
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06.05.
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08.05.
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09.05.
Do

Über „The Guilty“

„Ein derart intensives Kammerspiel gab es auf der Leinwand schon lange nicht mehr zu sehen. Darsteller Jakob Cedergren zeigt hier geniale Schauspielkunst, dazu kommen ein sehr starkes Drehbuch und eine Inszenierung, die das Geschehen beinahe schmerzhaft miterlebbar macht. Ein ganz großer Wurf des Regie-Debütanten Gustav Möller.” Filmstarts.de

„Der Haupttäter in Gustav Möllers clever konstruierter Polizeigeschichte ist die Vorstellungskraft der Zuschauer.” The Hollywood Reporter

Asger (Jakob Cedergren) arbeitet in der Notrufzentrale der dänischen Polizei. Nicht ganz freiwillig ist er aus dem Außendienst ans Telefon versetzt worden, am nächsten Tag muss er sich vor Gericht für einen Vorfall verteidigen, der seine Urteilskraft anzweifeln lässt. Doch heute Abend nimmt er noch Notrufe entgegen, die er eigentlich nur aufnehmen und bei Bedarf einen Streifen- oder Krankenwagen vorbeischicken soll. Doch Asger kann nicht anders, als mehr zu tun. Und so gibt er auch nicht so schnell auf, als er einen Moment Iben in der Leitung hat, eine verängstigte Frau, die angibt, dass sie gerade von ihrem Ex-Mann entführt wird. Frei sprechen kann sie nicht, doch Asger ist ein cleverer Polizist und entlockt ihr wertvolle Hinweise. Doch die Farbe des Autos reicht nicht und so ruft er bei der Frau zu Hause an und hat plötzlich ein weinendes Kind am Apparat. Immer weiteren Hinweisen geht er nach, informiert die Einsatzleitung, aber auch seinen ehemaligen Partner Rashid, den er kurzerhand dazu auffordert, ins Haus eines Verdächtigen einzubrechen. Alles, um einer Frau zu helfen. Doch immer deutlicher wird, wohin dieses überschreiten von Grenzen Asger geführt hat, dass er zwar versucht, seinen Job zu tun, dass er aber auch selbst Schuld auf sich geladen hat. Enorm effektiv offenbart Gustav Möller in seinem ersten Langfilm nach und nach neue Details, die den Fall, vor allem aber Asgers Charakter, komplexer und ambivalenter erscheinen lassen. Nie verlässt er dabei die Notrufzentrale, bleibt stets bei seinem brillanten Hauptdarsteller Jakob Cedergren, auf dessen expressivem Gesicht, vor allem aber in dessen Kopf, wo sich der ganze Film abspielt.

Quelle: Programmkino.de

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