DramaFSK12135 Min.
Intensives, Oscar-prämiertes Drama von "Shame"-Regisseur Steve McQueen nach Literaturvorlage über einen 30-jährigen Schwarzen, der 1840 versklavt wird und zwölf Jahre lang nie die Hoffnung verliert, wieder befreit zu werden.
Regie | Steve McQueen |
Besetzung | Chiwetel Ejiofor, Michael Fassbender, Sarah Paulson, Lupita Nyong'o, Brad Pitt, Benedict Cumberbatch, Paul Dano |
Länge | 135 Minuten |
Land / Jahr | USA 2013 |
„Starkes Schauspiel, virtuose Regie und eine fesselnde Geschichte.” Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
„Ganz grosses Kino!” Outnow.ch
„Ein starker Film mit einer grandiosen Besetzung und einer überwältigenden Performance von Chiwetel Ejiofor.” The Hollywood Reporter
„Nicht nur ein grossartiger, erbarmungsloser Film, er ist auch notwendig und unumgänglich!” The Guardian
Saratoga/New York, wenige Jahre vor Beginn des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861 – 1864). Der Afro-Amerikaner Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) lebt mit seiner Frau und zwei Kindern ein einfaches aber glückliches Leben als freier Mann. Als zwei Fremde den virtuosen Geigenspieler für einen gut bezahlten Auftritt engagieren und danach noch zu einem Restaurantbesuch einladen, schöpft Solomon keinerlei Verdacht. Umso größer ist sein Entsetzen, als er sich am nächsten Morgen in Ketten gelegt auf einem Sklavenschiff Richtung Louisiana wiederfindet! Alle Proteste und Hinweise auf seine verbrieften Freiheitsrechte verhallen ungehört: Northup wird verkauft und muss unter schlimmsten Bedingungen Fronarbeit leisten. Zwölf lange Jahre sucht er, der Willkür und dem Sadismus des Sklavenhalters Edwin Epps (Michael Fassbender) ausgesetzt, nach einem Weg, sich aus der Gefangenschaft zu befreien. Sein Ziel heißt überleben – nur so bleibt ihm die Hoffnung, seine geliebte Familie wieder zu sehen … Nach den 1853 erschienenennungen von Solomon Nor thup über seine Erlebnisse als Sklave realisierte Turner-Prize-Gewinner Steve McQueen seinen dritten Film, in dem nach „Hunger” und „Shame” abermals ein Mann in Ketten im Mittelpunkt steht. Es gelingt ihm auf intensive und eindringliche Weise zu vermitteln, was das dunkelste Kapitel der amerikanischen Geschichte, die Sklaverei, für alle Beteiligten bedeutet hat, vor allem für die Opfer. Die wie immer hervorragende Bildgestaltung und exzellente Schauspielleistungen machen „12 Years a Slave“ zu einem in jeder Hinsicht historischen Film.
Quelle: Programmkino.de