DramaFSK087 Min.
Klassiker des 'Neuen Deutschen Films', der in Erzählweise und Stil neue Wege einschlug. Eine bittere Abrechnung mit dem Wirtschaftswunder der Bundesrepublik und über ein Mädchen aus der DDR, das sich nicht anpassen kann.
Regie | Alexander Kluge |
Produzent | Alexander Kluge, Heinz Angermeyer |
Drehbuch | Alexander Kluge |
Besetzung | Alexandra Kluge, Hans Korte, Werner Kreindl |
Länge | 87 Minuten |
Land / Jahr | BRD 1966 |
„Ein Meilenstein des jungen deutschen Films“ Heyne Filmlexikon
Anita (Alexandra Kluge), in der DDR aufgewachsen, kommt 1957 in den Westen. Sie gerät mit dem Gesetz in Konflikt, flieht vor der Bewährungshelferin, arbeitet als Vertreterin, wird Zimmermädchen und besucht schließlich die Universität. Ein Verhältnis mit dem Ministerialrat Pichota (Günter Mack) bringt keine Ruhe ins Leben der Rastlosen… Als Antwort auf die gelackten Heile-Welt-Filme der 50er-Jahre drehten junge Regisseure in den 60ern unorthodoxe Werke mit politisch brisanten Inhalten. Ein „junger deutscher Film“ mit großen Ambitionen: spröde, sperrig und unbequem.
Quelle: Cinema