146. WocheDokumentarfilmFSK1268 Min.
Beim ersten Lockdown vor einem Jahr strandet Regisseur Andrea Segre im verlassenen Venedig. Er ist gerade für Dreharbeiten in der Luganenstadt als sie sich schlagartig verändert: keine Touristen, ein leerer Canale Grande und auf der Piazza San Marco sind nur noch die Schreie der Möwen zu hören. Er sammelt visuelle Notizen, Geschichten und Begegnungen mit Venezianern.
Italienische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Regie | Andrea Segre |
Länge | 68 Minuten |
Land / Jahr | Italien 2020 |
Beim ersten Lockdown vor einem Jahr strandet Regisseur Andrea Segre im verlassenen Venedig. Er ist gerade für Dreharbeiten in der Luganenstadt als sie sich schlagartig verändert: keine Touristen, ein leerer Canale Grande und auf der Piazza San Marco sind nur noch die Schreie der Möwen zu hören. Er sammelt visuelle Notizen, Geschichten und Begegnungen mit Venezianern. Sie erzählen von der fragilen Beziehung zwischen Stadt und Wasser. Gleichzeitig beginnt er eine Recherche, die ihn nicht nur in die Vergangenheit der Stadt führt. Denn der 45jährige arbeitet auch die Geschichte seiner Familie auf, speziell die komplizierte Beziehung zu seinem Vater Ulderico. Genial mischt er seine Aufnahmen mit dem Super-8-Material seines verstorbenen Vaters, der als Wissenschaftler und Chemiker einst dort arbeitete Seine Erzählerstimme und die Musik von Teho Teardo begleiten die einzigartigen Bilder des melancholisch verzauberten Venedigs. Eine dokumentarische Filmperle.
Quelle: Programmkino.de