21.02.202414:45 Uhr
Mit seinem Film „Die Reise der Pinguine“ hatte Dokumentarfilme Luc Jacquet im Jahr 2005 immensen Erfolg. Fast zwei Jahrzehnte später kehrt Jacquet in die Antarktis. Die wenigen tausend Kilometer, die Patagonien vom Südpol trennen, sind für Entdecker eine faszinierende und hypnotische Reise. Die Dokumentation zeigt ein beeindruckendes Abenteuer, das uns unbeschreibliche Bilder bietet, eine ultimative Hommage an einen verschwindenden Kontinent.
Regie | Luc Jacquet |
Besetzung | Ronald Zehrfeld (Sprecher) |
Länge | 87 Minuten |
Land / Jahr | Frankreich 2023 |
Nach dem Riesenerfolg von „Die Reise der Pinguine“ kehrt Regisseur Luc Jacquet in die Antarktis zurück. Die Südspitze Patagoniens ist der Startpunkt für seine Reise nach 90° Süd. Selten hat man die eisigen Küsten und die endlosen, weißen Landschaften der Antarktis so beeindruckend wie in Jacquets filmischem Reisetagebuch gesehen. Der südlichste Kontinent der Erde übe eine magnetische Anziehungskraft auf ihn aus, sagt Jacquet einmal im Film. Seine Faszination ist in jeder Einstellung spürbar. In großartigen Schwarzweißbildern zeigt er uns die Natur mit ihrer erstaunlich vielfältigen Tierwelt. Schließlich trifft Jacquet die Kaiserpinguine wieder. So wird diese Reise für ihn nicht nur zu einer Rückkehr an seinen Sehnsuchtsort, sondern auch zu einer Rückkehr zum Land der Pinguine.
Quelle: MFA+