26.01.202511:00 Uhr
Filmgeschichte des Ruhrgebiets: Bewegendes Nachkriegsdrama über eine Essener Familie, in der ein 11-Jähriger um die Liebe seines Vaters kämpft, der traumatisiert aus russischer Kriegsgefangenschaft heimkehrt. Die beiden finden zusammen, als sie sich auf den Weg zum legendären Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 1954 machen.
Mit einer Einführung vor dem Film.
Filmstudio Glückauf Filmgeschichte des Ruhrgebiets FSK6
Regie | Sönke Wortmann |
Besetzung | Louis Klamroth, Peter Lohmeyer, Lucas Gregorowicz, Katharina Wackernagel |
Länge | 117 Minuten |
Land / Jahr | Deutschland 2003 |
Nach zehnjähriger Kriegsgefangenschaft kehrt Richard Lubanski 1954 als gebrochener Mann nach Essen zurück. Sein elfjähriger Sohn Matthias hat als Taschenträger und Glücksbringer von Helmut Rahn in dem Fußballidol längst einen Ersatzvater gefunden. Als Matthias zum WM-Finale nach Bern reisen will, stellt sich der Vater stur – bis es am 4. Juli nicht nur auf dem Spielfeld, sondern zwischen Vater und Sohn zu einer dramatischen Entscheidung kommt.
Sönke Wortmann eerzählt eine bewegende Familiengeschichte aus dem Ruhrgebiet der fünfziger Jahre vor dem Hintergrund des unvergessenen Finales der Fußball-WM 1954 in Bern – einer der herausragenden Momente deutscher Nachkriegsgeschichte. Echte Kicker und digitale Tricks sorgen für authentische Weltmeisterstimmung. In den Hauptrollen sind Peter Lohmeyer und sein Sohn Louis Klamroth zu sehen.
Quelle: Blickpunkt:Film