12.01.202511:00 Uhr
Filmgeschichte des Ruhrgebiets: Der korrupte Bauunternehmer Willi Wiesenkamp hat drei Probleme: einen Bau in viel zu knapp bemessener Zeit fertigzustellen, mit einem auf der Baustelle völlig deplatzierten Architekturstudenten klarzukommen und die Leiche des auf dem Bau verunglückten polnischen Schwarzarbeiters verschwinden zu lassen. Da muss einiges passend gemacht werden.
Mit einer kurzen Einführung von Oliver Flothkötter (Essener Filmkunsttheater).
Filmstudio Glückauf Filmgeschichte des Ruhrgebiets FSK12
Regie | Peter Thorwarth |
Besetzung | Willi Thomczyk, Dietmar Bär, Ralf Richter, Hilmi Sözer, Peter Thorwarth, Alexandra Maria Lara |
Länge | 101 Minuten |
Land / Jahr | Deutschland 2002 |
Die chaotische Bauarbeiter-Clique um den Polier Horst nimmt ihren Arbeitsalltag ziemlich gelassen. Sei es der geizige Boss oder ein toter polnischer Schwarzarbeiter, der nicht in sein „Grab“ unter dem Rohbau passen will: Nach dem Motto „Was nicht passt, wird passend gemacht“ lösen Horst und seine Jungs sämtliche Probleme. Aber als ihnen der versnobte Architektur-Student Philipp als Praktikant vor die Nase gesetzt wird, reagieren die Männer reichlich genervt – zumal der „Neue“ sich anschickt, Horsts hübscher Tochter den Hof zu machen. Es dauert jedoch nicht lange, bis die Crew den Neuling zurechtgebogen hat, denn „was nicht passt …“
Quelle: Filmportal.de