Jede Menge Kohle

01.12.202411:00 Uhr

Filmgeschichte des Ruhrgebiets: Es kam der Tag, da wollte „die Säge sägen“ und ein Kultfilm des Reviers war geboren. Bergmann Katlewski taucht nach zwei Wochen aus der Tiefe eines Schachts auf, denn er muss über Tage noch etwas zu Ende bringen. Dafür braucht er jede Menge Kohle und eine Motorsäge. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Regisseur Adolf Winkelmann.

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Filmstudio Glückauf Film & Gespräch Filmgeschichte des Ruhrgebiets Klassiker FSK6

Regie Adolf Winkelmann
Besetzung Detlev Quandt, Ulli Heucke, Hermann Lause, Tana Schanzara
Länge 100 Minuten
Land / Jahr Deutschland 1981

Nach einem Vorfall irrt Bergmann Katlewski (Detlev Quandt) eine Woche in den Bergwerkschächten zwischen Recklinghausen und Dortmund. Als er gerettet wird, findet er sich in Dortmund wieder. Sichtlich verwirrt von der neuen Stadt trifft er auf Ulli (Uli Heucke), die ihm ein Dach über dem Kopf in ihrer Wohnung bietet. Langsam beschließt Katlewski, die Verbindungen zu Recklinghausen zu brechen und ein neues Leben zu beginnen. Doch ein Bankkredit hindert ihn an seinem Vorhaben. Er versucht, möglichst schnell an das Geld zu kommen.

Gedreht wurde unter anderem zwölf Tage unter Tage in einer Dortmunder Zeche. Regie und Kamera (David Slama) wurden mit dem Bundesfilmpreis in Silber ausgezeichnet.

Quelle: Filmreporter.de

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